Kafkas Texte sind ein Beispiel für die Literatur nach 1900, die geschrieben wird in Kenntnis der Freud'schen Theoreme. Für die psychoanalytisch interessierte Literaturwissenschaft ermöglicht diese bei Kafka besonders intrikate und produktive Konstellation, die Verhandlungen der Psychoanalyse durch die literarischen Texte zu reflektieren. Dabei ist der Zusammenhang zwischen Literatur und Psychoanalyse kein monodirektionaler. Die Psychoanalyse schreibt sich (und sei es ex negativo) in die literarischen Texte ein. Die literarischen Texte vermögen aber zugleich auch, neue psychoanalytische Konfigurationen, neues psychoanalytisches Wissen zu generieren. Mit Beiträgen vonEmmanuel Breite Stanley Corngold Anna Lynn Dolman Lutz Ellrich Rainer J. Kaus Astrid Lange-Kirchheim Claudia Liebrand Corinna Sauter Dunja Voos Pauline Pallaske Philipp Weber
Bitte wählen Sie Ihr Anliegen aus.
Rechnungen
Retourenschein anfordern
Bestellstatus
Storno







