Dies ist der zweite Band mit der "neuen" Lebensgeschichte des kleinen Kai Flammersfeld. Der Umschlag ist diesmal in Rot gehalten. Auf dem Cover sieht man einen Saal mit vielen Kerzen. Im Buch wird man erfahren, dass dies Kais neues Zuhause, eine Kirche, ist. Die Zeichnungen sind, wie auch schon beim
Vorband, von Larysa Golik. Ebenfalls die Bilder in den einzelnen Kapiteln.
Die Geschichte setzt…mehrDies ist der zweite Band mit der "neuen" Lebensgeschichte des kleinen Kai Flammersfeld. Der Umschlag ist diesmal in Rot gehalten. Auf dem Cover sieht man einen Saal mit vielen Kerzen. Im Buch wird man erfahren, dass dies Kais neues Zuhause, eine Kirche, ist. Die Zeichnungen sind, wie auch schon beim Vorband, von Larysa Golik. Ebenfalls die Bilder in den einzelnen Kapiteln.
Die Geschichte setzt nahtlos am Ende des letzten Bandes an. Kai ging zum ersten mal in seinen Sarg, um dort den Tag zu verschlafen und auf Seite fünf wacht er nun erstmals in eben diesem wieder auf.
Er trifft sich, zusammen mit seiner Freundin Sandra, mit den drei Vampirkindern, die ihn weiter in sein neues Leben einweisen wollen. So wollen sie ihm zeigen, wie "richtige" Vampire in ihrer Gruft leben. Eigentlich dürfen sie keine Menschen mitnehmen und in der Gruft erfahren sie warum. Und Kai erkennt so nebenbei, dass seine Familie schon viel länger mit Vampiren zu tun hat, als er dachte…
Der Schreibstil des Autors ist genauso bildlich und ausführlich wie im ersten Band. Allerdings scheint er noch kreativer geworden zu sein.
Der rote Faden der Namensgebung zieht sich weiter durch die Geschichte. So fangen die Namen der Vampire, je nach Nationalität, immer mit dem gleichen Buchstaben an. Man weiß immer sofort, wer zu wem gehört!
Was mich sehr berührt hat, war die Freundschaft zwischen Sandra und Kai. Die eine noch immer ein Mensch und der andere ein Vampir. Sie möchte nicht von seiner Seite weichen, und er möchte auf keinen Fall riskieren, dass ihr etwas geschieht.
Die Altersbeschränkung wurde bei diesem Band auf 8 Jahre heruntergesetzt, was ich absolut unangemessen finde. Ich finde diesen Band heftiger als den ersten, da doch verhältnismäßig, wenn auch indirekt dargestellt, viel Gewalt vorkommt.
Eine Altersbeschränkung von 10 Jahren wäre angemessen, wenn nicht sogar eher von 11 bzw. 12 Jahren.
Fazit:
Die Geschichte hat auch diesmal viele versteckte Lehren zum Thema Freundschaft, Mut und Ehrlichkeit. Das Buch ist sehr spannend und wäre mit Sicherheit eine gute Schullektüre!