Ein Kriegsreporter schreibt mit literarischer Wucht gegen die Verherrlichung einer Waffe
Taxi, Cola, Kalaschnikow. Diese drei Worte versteht jeder Mensch auf der ganzen Welt. Kaum eine Waffe hat den Lauf des 20. Jahrhunderts mehr geprägt. Es ist die Waffe, die in der Geschichte der Menschheit die meisten Todesfälle bis heute verursachte. Nicht ohne Grund wurde die AK-47 zu einem Symbol der Revolte, der Massaker und Völkermorde.
Der preisgekrönte Kriegsreporter Domenico Quirico nähert sich dieser Waffe auf zwei Ebenen: über die Autobiografie ihres Erfinders, Michail Kalaschnikow, und mittels seiner eigenen Erinnerungen an die Orte, an denen er der Waffe begegnete - von Mosambik über Gaza und Somalia bis Syrien, Tschetschenien und der Ukraine. Dabei zeigt Quirico die Kalaschnikow nicht als Instrument des Fortschritts, sondern der Gewalt und ermöglicht uns ein neues Verständnis der Konflikte unserer Zeit, die alle durch diese Waffe vereint sind.
»Domenico Quirico hat ein hammerhartes Werk über die berühmteste Waffe der Welt geschrieben. Zugleich ist es ein Reisebericht durch die Hölle der vergangenen Jahrzehnte.«
»Der Autor Quirico, ein Mann, der das Leiden jenseits der Glorifizierungen mit eigenen Augen gesehen hat, entlarvt derlei Mythologisierung mit großer Überzeugungskraft.«
»Quiricos Schilderungen der Gewalt sind von einer dokumentarischen Härte, die an die Grenzen des Erträglichen führt.«
»Seine große Stärke liegt darin, dass er die historischen Zusammenhänge nicht nur analytisch durchdringt, sondern sie mit dem Fleisch und Blut seiner Erfahrung als Frontreporter anzureichern vermag.«
»Man mag über seine mäandernde Erzählweise manchmal den Kopf schütteln - vergessen wird man dieses Buch trotzdem nicht.«
Airen, WELT Online, 23.09.2025
Taxi, Cola, Kalaschnikow. Diese drei Worte versteht jeder Mensch auf der ganzen Welt. Kaum eine Waffe hat den Lauf des 20. Jahrhunderts mehr geprägt. Es ist die Waffe, die in der Geschichte der Menschheit die meisten Todesfälle bis heute verursachte. Nicht ohne Grund wurde die AK-47 zu einem Symbol der Revolte, der Massaker und Völkermorde.
Der preisgekrönte Kriegsreporter Domenico Quirico nähert sich dieser Waffe auf zwei Ebenen: über die Autobiografie ihres Erfinders, Michail Kalaschnikow, und mittels seiner eigenen Erinnerungen an die Orte, an denen er der Waffe begegnete - von Mosambik über Gaza und Somalia bis Syrien, Tschetschenien und der Ukraine. Dabei zeigt Quirico die Kalaschnikow nicht als Instrument des Fortschritts, sondern der Gewalt und ermöglicht uns ein neues Verständnis der Konflikte unserer Zeit, die alle durch diese Waffe vereint sind.
»Domenico Quirico hat ein hammerhartes Werk über die berühmteste Waffe der Welt geschrieben. Zugleich ist es ein Reisebericht durch die Hölle der vergangenen Jahrzehnte.«
»Der Autor Quirico, ein Mann, der das Leiden jenseits der Glorifizierungen mit eigenen Augen gesehen hat, entlarvt derlei Mythologisierung mit großer Überzeugungskraft.«
»Quiricos Schilderungen der Gewalt sind von einer dokumentarischen Härte, die an die Grenzen des Erträglichen führt.«
»Seine große Stärke liegt darin, dass er die historischen Zusammenhänge nicht nur analytisch durchdringt, sondern sie mit dem Fleisch und Blut seiner Erfahrung als Frontreporter anzureichern vermag.«
»Man mag über seine mäandernde Erzählweise manchmal den Kopf schütteln - vergessen wird man dieses Buch trotzdem nicht.«
Airen, WELT Online, 23.09.2025
»Domenico Quirico hat ein hammerhartes Werk über die berühmteste Waffe der Welt geschrieben.« Airen WELT Online 20250923
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Die Kalaschnikow hat als Waffe Ikonenstatus, hält Rezensentin Nina Apin fest, Global Player von Fidel Castro bis Saddam Hussein haben mit ihr posiert und sie ist sogar auf der Flagge Mosambiks zu finden, Grund genug für den Kriegsreporter Domenico Quirico, der Spur des Mythos nachzugehen. Die Vorteile der Kalaschnikow sind, dass sie billig und leicht zu bedienen ist, wie wir erfahren, Quirico zeigt das eindrucksvoll an den verschiedenen Schauplätzen von Gaza bis Grosny, diese Vorteile bedingen ein leichtes Töten. Mit seinen Reportagen sind Elemente verbunden, die die Lebensgeschichte des Erfinders Michail Kalaschnikow erzählen, besonders diese Verbindung macht das Buch für Apin zu einer eindrücklichen Lektüre, der sie verzeihen kann, dass der Autor manchmal zur "maskulinen Kriegsprosa" neigt und weibliche Kämpferinnen bei ihm kaum vorkommen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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