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Das als Vormischung bezeichnete Gemisch, mit dem die Fahrbahn bedeckt wird, ist ein Kaltmischgut, das aus abgestuften mineralischen Zuschlägen, Füllmaterial, gestreuter Asphaltemulsion und Kaltverdichtung besteht. Ziel war es, die Zugabe von 3 %, 4 % und 5 % Gummi aus Altreifen im Verhältnis zur Gesamtmasse der mineralischen Zuschlagstoffe zu vergleichen, wobei die Mischung ohne Gummizugabe als Referenz diente. Die angewandte Methodik basierte auf einer kalten Vormischung, bei der die Probekörper im Labor mit kationischer Asphaltemulsion hergestellt und die Zusätze nach dem Cold Marshall…mehr

Produktbeschreibung
Das als Vormischung bezeichnete Gemisch, mit dem die Fahrbahn bedeckt wird, ist ein Kaltmischgut, das aus abgestuften mineralischen Zuschlägen, Füllmaterial, gestreuter Asphaltemulsion und Kaltverdichtung besteht. Ziel war es, die Zugabe von 3 %, 4 % und 5 % Gummi aus Altreifen im Verhältnis zur Gesamtmasse der mineralischen Zuschlagstoffe zu vergleichen, wobei die Mischung ohne Gummizugabe als Referenz diente. Die angewandte Methodik basierte auf einer kalten Vormischung, bei der die Probekörper im Labor mit kationischer Asphaltemulsion hergestellt und die Zusätze nach dem Cold Marshall Dosing Test definiert und analysiert wurden. Die Ergebnisse zeigten, dass das Mischgut mit dem Zusatz von 3 % gemahlenem Kautschuk den niedrigsten Hohlraumanteil, das geringste Kriechen, die höchste Marshall-Stabilität, die höchste Rohdichte, das höchste Bitumen-Hohlraum-Verhältnis und den niedrigsten Asphaltemulsionsgehalt aufwies. Die Mischungen mit 4 % und 5 % gemahlenem Kautschuk wiesen dagegen Ergebnisse auf, die über den in der Norm DNER ME 107 angegebenen lagen und die Bedingungen der geltenden Normen nicht erfüllten. Daraus lässt sich schließen, dass das Gemisch mit 3 % Kautschukanteil als einziges die gesetzlichen Anforderungen erfüllte.
Autorenporträt
Formation universitaire : diplôme en génie civil ; études postuniversitaires dans les domaines suivants : géotransformation ; gestion d'entreprise ; ingénierie de la sécurité au travail et maîtrise en science et technologie des matériaux. Expérience professionnelle : projets, travaux, laboratoire d'essai des matériaux ; chargé de cours dans les programmes de premier cycle et de troisième cycle à Unilins.