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Sie gelten noch immer als die tapfersten Piloten der Geschichte: Mehrere tausend junge Männer, die sich im letzten Jahr des Zweiten Weltkrieges vor Japans Küsten auf feindliche Schiffe stürzten, um so von Vaterland und Kaiser noch die Niederlage abzuwenden. Der Mythos des freiwilligen, heldenhaften Todesfliegers hat seitdem im Westen im Begriff der "Kamikaze" überlebt. Doch die Wirklichkeit war anders. Überlebende schilderten sie einem ARD-Team - für eine später preisgekrönte Dokumentation.

Produktbeschreibung
Sie gelten noch immer als die tapfersten Piloten der Geschichte: Mehrere tausend junge Männer, die sich im letzten Jahr des Zweiten Weltkrieges vor Japans Küsten auf feindliche Schiffe stürzten, um so von Vaterland und Kaiser noch die Niederlage abzuwenden. Der Mythos des freiwilligen, heldenhaften Todesfliegers hat seitdem im Westen im Begriff der "Kamikaze" überlebt.
Doch die Wirklichkeit war anders. Überlebende schilderten sie einem ARD-Team - für eine später preisgekrönte Dokumentation.
Autorenporträt
Klaus Scherer, geboren 1961 in der Pfalz, volontierte nach dem Soziologie-, Geografie- und Publizistik-Studium in Mainz beim Sender Freies Berlin. Von 1990 - 1995 war er Inlandskorrespondent für "Tagesschau" und "Tagesthemen", danach arbeitete er als Reporter beim NDR-Politmagazin "Panorama". 1999 ging er als Fernost-Korrespondent und Leiter des ARD-Studios für fünf Jahre nach Tokio und produzierte anschließend von Hamburg aus hochkarätige Reisereportagen. Seit 2007 ist er Amerika-Korrespondent der ARD in Washington. Für seine Arbeit als Korrespondent und Reporter erhielt Scherer den Axel-Springer-Preis, den Deutschen Fernsehpreis TeleStar und den Adolf-Grimme-Preis. Über seine Reisen und Recherchen hat er mehrere Bücher veröffentlicht.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Der Rezensent mit dem Kürzel "pes." erläutert, dass dieses Buch auf einer preisgekrönten Fernsehdokumentation des ARD-Korrespondenten Klaus Scherer basiert, beruhigt die Leser aber, dass es sich hier nicht bloß um ein "Buch zum Film", sondern um ein durchaus eigenständiges Werk mit vielen Interviews und Fotos handelt. Mit dem Mythos der Kamikaze-Flieger wird hier nach der Darlegung des Rezensenten gründlich aufgeräumt: Sie seien nicht freiwillig in ihre Selbstmordkommandos gegangen, sondern konnten sich ihrer Zwangsverpflichtung praktisch nicht entziehen. Eine angenehme Lektüre sei das Buch nicht, hält der Rezensent fest, aber er lobt Scherers "einfühlsame und umfassende" Darstellung des Themas.

© Perlentaucher Medien GmbH