Wildtierkriminalität steht aufgrund ihrer Verbindungen zu Milizen in Zentral- und Ostafrika ganz oben auf der internationalen Sicherheitsagenda. Die steigende Nachfrage nach Elfenbein in Asien hat einen Markt für transnationale organisierte kriminelle Netzwerke geschaffen, die sich mit Elfenbeinwilderei beschäftigen. Sie bezahlen lokale Milizen für illegales Elfenbein, wodurch diese Milizen finanziert werden und somit die Unsicherheit in der Region aufrechterhalten wird. Diese Analyse wendet die Theorie der Securitisation auf den illegalen Elfenbeinhandel an und liefert einen möglichen theoretischen Rahmen für den Umgang mit den Milizen. Sie bewertet, ob dieser Ansatz geeignet ist, nicht nur die regionale Sicherheitsbedrohung zu beseitigen, sondern auch die Gefahr des Aussterbens, von der der afrikanische Elefant bedroht ist. Diese Analyse soll dazu beitragen, den illegalen Elfenbeinhandel und seine Relevanz für die internationale Sicherheitsagenda zu beleuchten. Diese Lektüre richtet sich insbesondere an Fachleute aus den Bereichen Sicherheit und Politik, aber auch an alle, die in den Bereichen Naturschutz und Entwicklung tätig sind und ein Interesse an der Sicherung der Zukunft des afrikanischen Elefanten haben.
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