According to Kant, all thinking stays bound to the original subject of thinking and its possibilities. Simon describes Kant's work as a system that distinguishes its own particular approach to thought as something special in relation to others. Although the subject does not always understand the thoughts of others, each subject incorporates this 'foreign thought' into its own view of the world. Thus arises the need for finding a language allowing for conveying the own preliminary interpretation of something to others in such a way that the said something becomes meaningful also for them, and in this sense appears to be true for them. At that point, the concept of meaning changes, as does the language of philosophy.
Nach Kant bleibt alles Denken auf das einzelne Subjekt des Denkens und seine Möglichkeiten zurückbezogen. Simon beschreibt Kants Werk als ein System, das den eigenen Denkansatz als einen Besonderen neben anderen begreift. Auch wenn das Subjekt anderes Denken nicht immer von sich aus versteht, bezieht es jenes als "fremde Vernunft" in seine Weltorientierung ein und erkennt es an. Damit ergibt sich die Notwendigkeit des Findens einer Sprache, in der im Ausgang vom eigenen Vorverständnis anderen etwas so gesagt werden kann, dass es auch ihnen "etwas" bedeutet und in diesem Sinne als wahr erscheint. Von hier aus verändert sich dann der Begriff der Bedeutung und die Sprache der Philosophie.
Nach Kant bleibt alles Denken auf das einzelne Subjekt des Denkens und seine Möglichkeiten zurückbezogen. Simon beschreibt Kants Werk als ein System, das den eigenen Denkansatz als einen Besonderen neben anderen begreift. Auch wenn das Subjekt anderes Denken nicht immer von sich aus versteht, bezieht es jenes als "fremde Vernunft" in seine Weltorientierung ein und erkennt es an. Damit ergibt sich die Notwendigkeit des Findens einer Sprache, in der im Ausgang vom eigenen Vorverständnis anderen etwas so gesagt werden kann, dass es auch ihnen "etwas" bedeutet und in diesem Sinne als wahr erscheint. Von hier aus verändert sich dann der Begriff der Bedeutung und die Sprache der Philosophie.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Dies ist, so Gustav Falke, als Buch über Kant eine Darstellung der Philosophie des Autors. Das Referat, so "sachlich wie sprachlich überaus elegant" es auch sei, trete zurück hinter das "eigene System", das an Kant gerade nachzuweisen und dann zu schätzen suche, dass die Sinnlichkeit als Apriori des transzendentalen Subjekts verstanden wird. Ohne sich auf die Diskussion der Simonschen Philosophie einzulassen, gibt Falke zuletzt aber doch zu bedenken, dass Kant hier wieder einmal nur als "Ruhepolster" dient, und zwar für einen bequemen Skeptizismus, der die Suche nach dem "Ding an sich" von vorneherein für aussichtslos erklärt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"A ce titre, elle est une incitation à la redécouverte de Kant qui remplit largement les attentes."
Denis Thouard in: Archives de Philosophie 4/2004
"A ce titre, elle est une incitation à la redécouverte de Kant qui remplit largement les attentes." (Denis Thouard in: Archives de Philosophie 4/2004)
Denis Thouard in: Archives de Philosophie 4/2004
"A ce titre, elle est une incitation à la redécouverte de Kant qui remplit largement les attentes." (Denis Thouard in: Archives de Philosophie 4/2004)







