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Matthias Heine behandelt unterhaltsam und wissenschaftlich fundiert über 80 Wörter, die heute als diskriminierend, problematisch und gestrig bezeichnet werden oder im Verdacht stehen, es zu sein. Die Wörter reichen von behindert über Eskimo, Flüchtling bis Weißrussland und sogar Milch und bester Freund.All diese Wörter sind auf die eine oder andere Art kaputt. Manche funktionieren gar nicht mehr, andere kann man mit Vorsicht noch verwenden. Heine erklärt die Geschichte der Wörter und der Diskussionen um sie, warum sie so heikel sind und wie und wann man sie vermeiden sollte. So leistet das…mehr

Produktbeschreibung
Matthias Heine behandelt unterhaltsam und wissenschaftlich fundiert über 80 Wörter, die heute als diskriminierend, problematisch und gestrig bezeichnet werden oder im Verdacht stehen, es zu sein. Die Wörter reichen von behindert über Eskimo, Flüchtling bis Weißrussland und sogar Milch und bester Freund.All diese Wörter sind auf die eine oder andere Art kaputt. Manche funktionieren gar nicht mehr, andere kann man mit Vorsicht noch verwenden. Heine erklärt die Geschichte der Wörter und der Diskussionen um sie, warum sie so heikel sind und wie und wann man sie vermeiden sollte. So leistet das Buch einen wichtigen Beitrag zu der aufgeheizten Debatte um den Sprachgebrauch. Wer es gelesen hat, kann eine fundiertere Meinung entwickeln und erhält Sicherheit bei der eigenen Ausdrucksweise.
Autorenporträt
Matthias Heine, 1961 geboren, arbeitet als Journalist in Berlin. Seit 2010 ist er Kulturredakteur der »Welt« . Zuletzt erschien von ihm »Verbrannte Wörter. Wo wir noch so reden wie die Nazis und wo nicht« (2019) und »Krass. 500 Jahre deutsche Jugendsprache« (2021).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Rezensent Roland Kaehlbrandt hat das Gefühl, jetzt besser mitreden zu können. Denn Matthias Heine hat dem Sprachwissenschaftler viele gute Ratschläge gegeben, wo verbale Fallen stehen und wie er sie umgehen kann. Das ist für den Rezensenten in dieser auch sprachlich besonders aufgeheizten Zeit eine besondere Hilfe. Heine bietet eine fundierte Orientierung bei tatsächlich und scheinbar problematischen Begriffen, weil er, beginnend mit dem Ursprung eines Wortes, die derzeitige Kritik erläutert und dann eine eigene Einschätzung abgibt, ob "taubstumm" und "Kolonie" noch zur zeitgemäßen Kommunikation gehören, erklärt der Kritiker. Klug findet er, was Heine ihm rät. Vor allem aber gefällt ihm die sensible Sachlichkeit, mit der der Journalist ihm das Gefühl genommen hat, ständig Gefahr zu laufen, in einen Fettnapf zu treten.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Die vielen Fakten, die Heine zusammengetragen hat, machen das Buch zu einer kurzweiligen Lektüre." dpa dpa dpa