»Wohin treibst Du? Weißt Du, was Du riskierst?«
Karen verlässt die Stadt, in die sie einst voller Hoffnungen und Träume gekommen ist. Und sie verlässt Peters, ihre große Liebe, mit dem sie zuletzt eher nebeneinanderher als zusammengelebt hat. Mit Tochter Bettina fährt sie zurück in das thüringische Dorf, aus dessen Enge sie vor zwölf Jahren geflohen ist. Was hofft sie hier zu finden? Riskiert sie zu viel auf ihrer Suche? Doch für Karen steht fest: Sie muss den Schritt ins Ungewisse, Offene wagen, will sie wirklich leben.
Ein Roman, der durch die DDR-Zensur in Vergessenheit geriet - die Wiederentdeckung einer beeindruckenden Autorin und Zeitzeugin, die zu Christa Wolfs sogenannter »Weiberrunde« gehörte.
Enthält ein Interview mit der Autorin, im Gespräch mit Carsten Gansel
Karen verlässt die Stadt, in die sie einst voller Hoffnungen und Träume gekommen ist. Und sie verlässt Peters, ihre große Liebe, mit dem sie zuletzt eher nebeneinanderher als zusammengelebt hat. Mit Tochter Bettina fährt sie zurück in das thüringische Dorf, aus dessen Enge sie vor zwölf Jahren geflohen ist. Was hofft sie hier zu finden? Riskiert sie zu viel auf ihrer Suche? Doch für Karen steht fest: Sie muss den Schritt ins Ungewisse, Offene wagen, will sie wirklich leben.
Ein Roman, der durch die DDR-Zensur in Vergessenheit geriet - die Wiederentdeckung einer beeindruckenden Autorin und Zeitzeugin, die zu Christa Wolfs sogenannter »Weiberrunde« gehörte.
Enthält ein Interview mit der Autorin, im Gespräch mit Carsten Gansel
»Eine zeitlose Zeitkapsel öffnet sich hier, die etwas erzählt von den historischen Kämpfen in der DDR und Karen W. gleichzeitig zu unserer Zeitgenossin macht.« Gerrit ter Horst Gerrit ter Horst Der Tagesspiegel 20250818
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Rezensent Volker Weidermann freut sich, dass mit der Neuauflage von Gerti Tetzners 1974 in der DDR erschienenem Roman eine Lücke in der Literaturgeschichte geschlossen wird und für die heute 88-jährige Tetzner vielleicht ein zweites Schriftstellerinnen-Leben beginnt, nachdem sie aus politischen und persönlichen Gründen mit dem Schreiben aufgehört hatte. Das Buch nennt Weidermann einen Roman des Aufbruchs. Eine junge Frau bricht aus zu eng empfundenen Familienverhältnissen aus, um selbstbestimmt zu leben. Wie die Autorin das beschreibt, akribisch und empathisch, gefällt Weidermann gut. Es ist "kein verzagtes Buch", versichert der aufgemunterte Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
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