Trowitzsch unfolds the diverse influence of Karl Barth's theology on the modern age. Especially the new challenges of today require to contemplate newly the fundaments of our Christian belief: the revelation of God, gratitude, the Christian sermon. Trowitzsch applies Barth's theology critically on the present. The author sets off a dialogue between Barth's theology and philosophy, the arts and poetry of the modern age and of German or European origin achieving a diverse discussion.
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Von Grund auf unzufrieden ist Alf Christophersen mit diesem Buch über den Schweizer Theologen Karl Barth von Michael Trowitzsch. Geschwätzig, undurchsichtig und ohne kritische Distanz verklärt der Autor den protestantischen Theologen als "Künder zeitloser Erkenntnisse" und lässt darüber den historischen Kontext ziemlich außer Acht, beschwert sich der Rezensent. Trowitzsch ignoriere die zahlreichen jüngeren Forschungsarbeiten, die Barth in der Geistesgeschichte der Weimarer Republik verankern, so der Rezensent verstimmt. Ärgerlich listet Christophersen auf, was der Autor in seinem Buch alles nicht behandelt: den Aufstieg der Dialektischen Theologie, Barths Rolle in der Weimarer Republik, seine Kritik am Parlamentarismus, die Nachkriegsrezeption von Barths Theologie oder feministische Angriffe gegen dessen "göttliche Allmachtsphantasien". Besonders schade findet der Rezensent, dass so einmal mehr das verklärte Bild des Theologen weitertransportiert wird, das die breitere Öffentlichkeit ohnehin von ihm hat und das Christophersen einfach nicht angemessen findet.
© Perlentaucher Medien GmbH
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