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Die Literatur über Karl Friedrich Schinkel, den bedeutendstendeutschen Architekten des 19. Jahrhunderts,ist umfangreich und weitgefächert. Aber nichteine einzige Arbeit berichtet darüber und stellt zusammen,was es insgesamt heute noch an Bautenvon Schinkel gibt, 160 Jahre nach seinem Tod, nachzwei Weltkriegen und großen politischen Umwälzungen.Eine solche, im Prinzip erschöpfende Zusammenstellungist das Thema dieses Bandes.Es überrascht, wieviele Werke von Schinkel nochexistieren. Es sind über 170 Objekte an 112 verschiedenenOrten, 62 in Deutschland und 49 in Polenund Russland, wobei Berlin…mehr

Produktbeschreibung
Die Literatur über Karl Friedrich Schinkel, den bedeutendstendeutschen Architekten des 19. Jahrhunderts,ist umfangreich und weitgefächert. Aber nichteine einzige Arbeit berichtet darüber und stellt zusammen,was es insgesamt heute noch an Bautenvon Schinkel gibt, 160 Jahre nach seinem Tod, nachzwei Weltkriegen und großen politischen Umwälzungen.Eine solche, im Prinzip erschöpfende Zusammenstellungist das Thema dieses Bandes.Es überrascht, wieviele Werke von Schinkel nochexistieren. Es sind über 170 Objekte an 112 verschiedenenOrten, 62 in Deutschland und 49 in Polenund Russland, wobei Berlin und Potsdam als nur jeein Ort zählen. Das Bild ist im einzelnen sehr differenziert.Zahlenmäßig den größten Teil nehmen dieKirchen ein, von denen noch 86 stehen. Es folgen34 Museen, Theater, Wachen, Schulen und ähnliches,18 Schlösser, Burgen und Gutshäuser sowieje 12 Denk- und Grabmäler, 6 Interieurs und 4 Taufbecken.Blickt man auf die Karte des ehemaligen Preußen,so lassen sich deutlich Zonen unterschiedlicher Besetzungsdichteerkennen. Im Westen, in den Rheinlandenund in Westfalen, gibt und gab es nur relativwenige Bauten von Schinkel. Ein deutlicher Cluster,eine erste regionale Konzentration, findet sich imheutigen Sachsen-Anhalt zwischen Magdeburg undWeimar. Weiter im Osten folgen die großen SchwerpunkteBerlin und Potsdam sowie das Oderbruch imöstlichen Brandenburg als weiterer Cluster. Ebenfallsgehäuft treten Bauten von Schinkel im Raum Posensowie in West- und Ostpreußen auf. Pommern undSchlesien sind dagegen deutlich weniger besetzt.Einen einführenden Text über Schinkel in seinerZeit liefert Heinz Schönemann, Helmut Börsch-Supanschreibt über den heutigen Umgang mit demErbe Schinkels. Die Katalogtexte stammen von MartinaAbri, Elke Blauert, Eva Börsch-Supan, BerndEvers, Hillert Ibbeken und Heinz Schönemann.Hillert Ibbeken, der die Idee zu diesem Projekthatte, war bis zu seiner Pensionierung Professor fürGeologie an der Freien Universität Berlin; er beschäftigtesich zeitlebens mit Architekturphotographie.Elke Blauert ist Kunsthistorikerin und arbeitet als wissenschaftlicheMitarbeiterin an der Kunstbibliothek inBerlin.
Autorenporträt
Dipl. phil. Elke Blauert, geb. 1957. Kunstwissenschaftlerin, Archäologin, Leiterin der Architektursammlung 15.1.Viertel 20. Jahrhundert der Kunstbibliothek, Staatliche Museen zu Berlin. Beruflicher Werdegang: Offsetretuscheur 1977, Hersteller 1980, Studium an der Humboldt Universität 1982-1987, seit 1987 wissenschaftliche Mitarbeiterin der Staatlichen Museen zu Berlin, anfänglich Schinkelmuseum Friedrichswerdersche Kirche, seit 1995 Kunstbibliothek. Zahlreiche Ausstellungen und Veröffentlichungen zur Architektur des 19. und 20. Jahrhunderts, insbesondere zu Karl Friedrich Schinkel und seinem Werk. Lehrtätigkeit Freie Universität Berlin, Bildungswerk Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg.