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Als Kriegsdienstverweigerer der Bundesrepublik in den 1970er Jahren wurde Thomas Schütte zum Zivildienst verpflichtet, im Altersheim. Heute gehört Schütte zu den bekanntesten deutschen Bildhauern und Zeichnern, damals war er nur ein langhaariger junger Mann, der »einfach von niemandem mehr drangsaliert werden« wollte. Im Altersheim begann eines seiner ersten künstlerischen Projekte. Mit einer Pentax-Spiegelreflexkamera mit Blitz hat Zivi Schütte über den Zeitraum von einem Jahr jede Bewohnerin und jeden Bewohner im Heim abgelichtet. Insgesamt 14 Filmstreifen sind das Ergebnis, ein Foto pro…mehr

Produktbeschreibung
Als Kriegsdienstverweigerer der Bundesrepublik in den 1970er Jahren wurde Thomas Schütte zum Zivildienst verpflichtet, im Altersheim. Heute gehört Schütte zu den bekanntesten deutschen Bildhauern und Zeichnern, damals war er nur ein langhaariger junger Mann, der »einfach von niemandem mehr drangsaliert werden« wollte. Im Altersheim begann eines seiner ersten künstlerischen Projekte. Mit einer Pentax-Spiegelreflexkamera mit Blitz hat Zivi Schütte über den Zeitraum von einem Jahr jede Bewohnerin und jeden Bewohner im Heim abgelichtet. Insgesamt 14 Filmstreifen sind das Ergebnis, ein Foto pro Person. Mit diesen Bildern reist der Künstler zurück in die 70er Jahre des 20. Jahrhunderts, aufs Land, ins Heim. Mit seinen lange verschollen geglaubten Fotografien zeigt Thomas Schütte unverstellt, was kommen könnte, was immer schon war und was vergeht.
Autorenporträt
Thomas Schütte, geboren 1954 in Oldenburg, ist ein Bildhauer und Zeichner. Schütte studierte von 1973 bis 1981 an der Kunstakademie Düsseldorf. Bei der Kunstbiennale Venedig 2005 wurde er mit dem Preis für den besten Künstler der Ausstellung ausgezeichnet. Seine Werke finden sich u.a. im Art Institute of Chicago, in der Nationalgalerie Berlin, in London und im New Yorker Central Park. Thomas Schütte lebt in Düsseldorf.