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Jana, ehrgeizige Tochter eines abgewirtschafteten Hoteliers aus der slowakischen Tatra, hat nichts als ihre Schönheit, um ihre Träume von einem besseren, aufregenderen Leben im reichen Westen zu verwirklichen. Sie begegnet demProfiteur Gstettner, der von Wien aus seinen trüben Geschäften nachgeht - ob gefälschte Designermode oder verzweifelte Flüchtlinge,Gstettner handelt mit allem. Tone Kral, der Bauernsohn aus dem slowenischen Karst, der sich als Kellnerund Gigolo durchschlägt, und der gealterte Wiener Theaterkritiker Kalman komplettieren das Quartett lebenshungriger Existenzen, die in der…mehr

Produktbeschreibung
Jana, ehrgeizige Tochter eines abgewirtschafteten Hoteliers aus der slowakischen Tatra, hat nichts als ihre Schönheit, um ihre Träume von einem besseren, aufregenderen Leben im reichen Westen zu verwirklichen. Sie begegnet demProfiteur Gstettner, der von Wien aus seinen trüben Geschäften nachgeht - ob gefälschte Designermode oder verzweifelte Flüchtlinge,Gstettner handelt mit allem. Tone Kral, der Bauernsohn aus dem slowenischen Karst, der sich als Kellnerund Gigolo durchschlägt, und der gealterte Wiener Theaterkritiker Kalman komplettieren das Quartett lebenshungriger Existenzen, die in der Grauzone zwischen alter und neuer politischer Ordnung versuchen, sich durchzulavieren.
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Autorenporträt
Peter Rosei, geboren 1946 in Wien. 1968 promovierte er zum Doktor der Rechtswissenschaften. Seit 1972 lebt er als freier Schriftsteller in Wien und auf Reisen. Zahlreiche Preise und Auszeichnungen, u. a. Franz-Kafka- Preis 1993, Anton-Wildgans-Preis 1999, Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 2007 und Großes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich 2016. Zuletzt erschienen: "Das große Töten" (2009), "Geld!" (2011), "Madame Stern" (2013), "Die Globalisten" (2014),"Wien Metropolis" (Neuauflage 2016), "Die Wiener Dateien" (5 Bände im Schuber, 2016).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rose-Maria Gropp scheint angetan von Peter Roseis Hommage an die innereuropäische Migration vom Osten über Venedig nach Wien genau genommen, wo die Kellner Tonio heißen und kein Reigen mehr unschuldig ist. Vom fadenscheinigen Glück und Luxus, von unglückseligen Existenzen erzählt Rosei laut Gropp mit Sinn für literarische Vorgänger von Thomas Mann bis Schnitzler und gut genug, um nicht peinlich zu werden, sondern sarkastisch, lakonisch, mit der richtigen Prise Mitgefühl und Historie. Wie ein Krimi, findet Gropp.

© Perlentaucher Medien GmbH