In der Stadt Fortaleza bietet die urbane Kunst in ihren verschiedenen Ausdrucksformen vielversprechende Szenarien und gleichzeitig viele Kontraste. Während die Stadt einerseits mit der Abwesenheit von Kulturpolitik in vergessenen Vierteln und "abseits" der Landkarte lebt, sehe ich andererseits das Entstehen eines urbanen Kunstfestivals, das die Aufmerksamkeit auf eine konzentriertere Performance in Routen rund um konventionelle Kunsträume lenkt. Ich sehe daher die Notwendigkeit einer umfassenderen Kulturpolitik, die diese Stadtteile, ihre Geschichte und ihre Erinnerungen sichtbar macht, damit sie nicht in Vergessenheit geraten. In Anbetracht der Tatsache, dass alle Bereiche des sozialen Lebens aus Machtbeziehungen bestehen, und unter Bezugnahme auf die Konzepte der Mikrophysik der Macht und der Diskursanalyse (FOUCAULT, 1998, 1996) frage ich in dieser Studie, wie diese Beziehungen für die urbane künstlerische Performance im Rahmen des Concrete Festivals aussehen.
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