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Caesar ist tot, der charismatische Held des Kingoo-Clans. Niemand, der dem ehemaligen Regierungsbeamten nicht viel zu verdanken hätte! Hartnäckig und bisweilen erfolgreich hat er gegen Korruption und Verschwendungssucht der Eliten von Nairobi gekämpft und mit seinem Privatvermögen das Schulgeld armer Kinder bezahlt. Der Clan versammelt sich, um eine ehrwürdige Beerdigung zu organisieren. Caesars Tochter Charity hat ihrem Vater einst einen Mercedes als Leichenwagen versprochen, dabei reicht ihr Geld kaum für einen Sarg. Kasim, der sich als erfolgloser, aber unverzagter Comedian durchs Leben…mehr

Produktbeschreibung
Caesar ist tot, der charismatische Held des Kingoo-Clans. Niemand, der dem ehemaligen Regierungsbeamten nicht viel zu verdanken hätte! Hartnäckig und bisweilen erfolgreich hat er gegen Korruption und Verschwendungssucht der Eliten von Nairobi gekämpft und mit seinem Privatvermögen das Schulgeld armer Kinder bezahlt. Der Clan versammelt sich, um eine ehrwürdige Beerdigung zu organisieren. Caesars Tochter Charity hat ihrem Vater einst einen Mercedes als Leichenwagen versprochen, dabei reicht ihr Geld kaum für einen Sarg. Kasim, der sich als erfolgloser, aber unverzagter Comedian durchs Leben schlägt und sein Cousin Salim, ein verschuldeter Rechtsanwalt, geben alles, um den Wunsch ihrer Lieblingstante Charity zu erfüllen. Sieben Tage bleiben den beiden, einen Benz aufzutreiben...
Autorenporträt
Meja Mwangi, 1948 in Nanyuki/Kenia geboren, ging nach dem Abitur zur French Broadcasting Corporation. Seit dem Erfolg seines ersten Romans "Kill me quick" (1973), arbeitete er als freier Schriftsteller, häufig auch als Drehbuchautor in Kenia und Europa. Er wurde u.a. ausgezeichnet mit dem Jomo Kenyatta Award, dem Adolf-Grimme-Sonderpreis, dem Deutschen Jugendliteraturpreis und dem Wahome Mutahi Literary Award.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Ein großer Satiriker ist der Kenianer Meja Mwangi, weiß Rezensent Tobias Döring, das zeigt er auch in seinem neuen Roman, der von einem Komiker handelt, dessen Name Kasim, "der mit anderen teilt", schon darauf hindeutet, dass er kein Blatt vor den Mund nimmt. Kasim soll nun zur Beerdigung eines großen Wohltäters einen Mercedes organisieren, das Geld ist knapp, aber der Comedian stellt sich der abenteuerlichen Suche und Jagd nach dem gewünschten Gefährt. Das ist herrlich absurd und komisch, findet Döring, mit 450 Seiten aber einfach zu lang - die Hälfte hätte es, bei allem Witz dieser Lebensbetrachtungen, auch getan.

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