Der schönste Weltuntergang, seit die Erde existiert
Die siebzehnjährige Aisha hat ihre Schwester June seit zwei Jahren nicht mehr gesehen. Und nun, da die Welt in neun Monaten untergeht - ein Meteorit fliegt geradewegs auf die Erde zu -, beschließen sie und ihre Mutter, dass es an der Zeit sei, sie aufzuspüren und die Wunden, die sie sich zugefügt haben, zu heilen. Zusammen mit Aishas Freund Walter und dessen Eltern (und Flohsack, dem streunenden Kater) machen sie einen Roadtrip vom Norden in den Süden Malaysias in einem wild dekorierten Wohnmobil - um mit der Vergangenheit abzuschließen, die Gegenwart zu bewältigen und trotz allem auf die Zukunft zu hoffen.
Die siebzehnjährige Aisha hat ihre Schwester June seit zwei Jahren nicht mehr gesehen. Und nun, da die Welt in neun Monaten untergeht - ein Meteorit fliegt geradewegs auf die Erde zu -, beschließen sie und ihre Mutter, dass es an der Zeit sei, sie aufzuspüren und die Wunden, die sie sich zugefügt haben, zu heilen. Zusammen mit Aishas Freund Walter und dessen Eltern (und Flohsack, dem streunenden Kater) machen sie einen Roadtrip vom Norden in den Süden Malaysias in einem wild dekorierten Wohnmobil - um mit der Vergangenheit abzuschließen, die Gegenwart zu bewältigen und trotz allem auf die Zukunft zu hoffen.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Nadia Mikails Protagonistin Aisha ist 17 Jahre alt und bereitet sich auf ihren Tod vor, erklärt Rezensentin Anna Nowaczyk die Prämisse dieses Jugendromans, denn ihre Familie ist überzeugt davon, dass ein Meteor sie alle in wenigen Monaten umhauen wird. Nowaczyk lobt, wie Mikail ihre Figuren die wirklich wichtigen Fragen stellen lässt, die nach Zusammenhalt, Versöhnung und Hoffnung, während sie auf dem Weg ans andere Ende Malaysias sind. In vielen Zeitsprüngen und kurzen Kapiteln erzählt die Autorin der Kritikerin zufolge überzeugend nicht nur von Aishas bisherigem verlustreichen Leben, sondern auch von der Erinnerung an die Heimatstadt und ihre vibrierenden Sinneseindrücke. Ein Buch über das, "was wirklich wichtig ist", hält sie abschließend fest.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Obwohl es viel um die Verarbeitung von Trauer geht, und der Weltuntergang die ganze Zeit im Hinterkopf bleibt, lässt der Roman auch ein Gefühl von Hoffnung zurück. Sophia Klefisch Ostthüringer Zeitung 20250816
Das bemerkenswerte Debüt ist eine Hymne auf das Leben. Der Leselotse 20250918









