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»Kein Fluss« - dabei bestimmt in diesem neuenRoman von Selva Almada doch der Fluss alles, wasgeschieht. Drei Männer, die zum Angeln fahrenund mit den Bewohnern im benachbarten Ort beimabendlichen Tanzfest fast tödlich aneinander geraten.Warum? Männersachen? Frauengeschichten?Dahinter verbirgt sich viel mehr, auch deshalb istdas dunkle Wasser viel mehr als ein Fluss, aus demriesige Rochen gefischt werden und in dem Männerverschwinden. Die Argentinierin Selva Almada hatihre lakonische Stilistik, die so vieles mitteilt, wasvielsagend verschwiegen wird, nochmals um virtuoseUmdrehungen gesteigert.…mehr

Produktbeschreibung
»Kein Fluss« - dabei bestimmt in diesem neuenRoman von Selva Almada doch der Fluss alles, wasgeschieht. Drei Männer, die zum Angeln fahrenund mit den Bewohnern im benachbarten Ort beimabendlichen Tanzfest fast tödlich aneinander geraten.Warum? Männersachen? Frauengeschichten?Dahinter verbirgt sich viel mehr, auch deshalb istdas dunkle Wasser viel mehr als ein Fluss, aus demriesige Rochen gefischt werden und in dem Männerverschwinden. Die Argentinierin Selva Almada hatihre lakonische Stilistik, die so vieles mitteilt, wasvielsagend verschwiegen wird, nochmals um virtuoseUmdrehungen gesteigert. Niemand beschwörtdie verhängnisvolle Männerwelt Lateinamerikasmit solch zarter Wucht wie diese unvergleichlicheAutorin.
Autorenporträt
Selva Almada, geboren 1973 in Entre Ríos, Argentinien, lebt in Buenos Aires. Sie hat vor allem Erzählungen und Gedichte verfasst. 'Sengender Wind', ihr erster Roman, wurde von der Kritik gefeiert und in ihrer Heimat als eines der besten Bücher des Jahres 2012 ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Vom "rauschhaften Sog" des kurzen Romans der argentinischen Schriftstellerin Selva Almada lässt sich Rezensent Jobst Welge gerne mitreißen. In "poetischer Verdichtung", geprägt durch rasante, oft aggressive Dialoge und zwischen Zeitebenen hin- und herspringend erzählt Almada eine Geschichte von Menschen "aus dem Landesinneren Argentiniens", lesen wir. Deren Leben ist geprägt von Patriarchat und den Traditionen in einer archaisch anmutenden Gesellschaft, so Welge. Der Kritiker schätzt die Empathie, mit der die Autorin über die teilweise "verzweifelt-brutalen" Handlungen ihrer Figuren schreibt, sowie den Detailreichtum, mit dem sie Flora und Fauna vor den Augen der Leser entstehen lässt. Ihren Ruf als einer herausragenden "Stimme der argentinischen Gegenwartsliteratur" kann Almada hier erfolgreich verteidigen, schließt der Rezensent.

© Perlentaucher Medien GmbH