Das chinesische Werk "Die Kunst des Krieges" (bingfa) von Sunzi dargeboten im Vergleich mit Anschauungen des Preußen Carl von Clausewitz Herausgeber: Bürger, Peter
Das chinesische Werk "Die Kunst des Krieges" (bingfa) von Sunzi dargeboten im Vergleich mit Anschauungen des Preußen Carl von Clausewitz Herausgeber: Bürger, Peter
Der vorliegende Band beinhaltet nicht nur eine Übersetzung der sicher bedeutsamsten Schrift zum Krieg in China, sondern auch einen Vergleich des kriegsphilosophischen Meisterwerks von Sunzi mit den kriegstheoretischen Ansichten von Clausewitz. "Neben Schnittflächen der beiden Autoren sticht die Zielperspektive von Sunzi, in deutlichem Unterschied zu Clausewitz, hervor. Sunzis Plädoyer ist im Grunde ein pazifistisches. Kein Krieg ist seiner Argumentation nach der beste Krieg. - Sunzi lesen und verstehen führt nicht nur in ein Verständnis von Frieden und Krieg ein, das bis in die Gegenwart…mehr
Der vorliegende Band beinhaltet nicht nur eine Übersetzung der sicher bedeutsamsten Schrift zum Krieg in China, sondern auch einen Vergleich des kriegsphilosophischen Meisterwerks von Sunzi mit den kriegstheoretischen Ansichten von Clausewitz. "Neben Schnittflächen der beiden Autoren sticht die Zielperspektive von Sunzi, in deutlichem Unterschied zu Clausewitz, hervor. Sunzis Plädoyer ist im Grunde ein pazifistisches. Kein Krieg ist seiner Argumentation nach der beste Krieg. - Sunzi lesen und verstehen führt nicht nur in ein Verständnis von Frieden und Krieg ein, das bis in die Gegenwart hinein chinesische Politik mitbestimmt. Die im vorliegenden Band dargebotene Einführung in Kriegstheorien westlicher wie östlicher Couleur erschließt all jenen, die nach Konfliktlösungsstrategien jenseits von Krieg suchen, Kerngedanken derjenigen, die im Krieg eine Möglichkeit sehen, Frieden herbeizuführen. Mitunter können sie dabei sogar Gemeinsamkeiten mit ihren eigenen Ansichten entdecken." (Egon Spiegel) Die Sunzi-Übersetzung ist ein Gemeinschaftswerk des Sinologen und Politologen Rainer Hoffmann (Universität Freiburg i.Br. und Universität Basel) und seiner chinesischen Ehefrau, der Sinologin und Germanistin Qiuhua Hu (Universität Zürich). Von beiden ist zuletzt das Geschichtswerk "China. Seine Geschichte von den Anfängen bis zum Ende der Kaiserzeit" erschienen. Ein Auszug aus dem erhellenden Vergleich von Clausewitz und Sunzi erscheint als Beitrag von Rainer Hoffmann im "China Journal of Peace Studies" (Nanjing 2025).Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Dr. Rainer Hoffmann: Im SS 1963 Beginn des Studiums in den Fächern Geschichte, Politik und Anglistik an der Freiburger Universität. - 1965/66 Studienjahr an der School of Oriental and African Studies in London. - 1968 Abschluss des Studiums mit dem Staatsexamen an der Universität Freiburg. - 1968-72: Zweitstudium der Ostasienwissenschaft in den USA: an der Columbia University in New York, und in Harvard, Cambridge. - Sommer 1972: Promotion zum Dr. phil. an der Freiburger Universität mit der Bewertung: summa cum laude. Die Arbeit wurde mit dem Forschungspreis der Fakultät ausgezeichnet. - 1972: Tätigkeit als Assistent am Seminar für wissenschaftliche Politik der Universität Freiburg. - 1973-75: Studienaufenthalt in Japan (Universität Kyoto) und in Hongkong (dort Sammlung von Materialien für die geplante Habilitation am Union Research Institute und an der Universität). - 1976: Habilitation an der Freiburger Universität mit einer Arbeit zur Sozialgeschichte der chinesischen Kulturrevolution; Erhalt der venia legendi für den Bereich: Geschichte und Politik Ostasiens. - Im Sommer 1978 Aufnahme in das Heisenberg-Programm. - 1989: Verleihung des Titels eines außerordentlichen Professors durch das Stuttgarter Kultusministerium. - Ab 1990: Lehrtätigkeit in Freiburg, Basel und Sankt Gallen.
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