Die Kunst des Boris Lurie. Katalog zur Ausstellung im Jüdischen Museum, Berlin. Hrsg.: Cilly Kugelmann im Auftrag des Jüdischen Museums Berlin Mitarbeit:Sterngast, Tal; Knigge, Volkhard; Kugelmann, Cilly;Vorlage:Lurie, Boris
Die Kunst des Boris Lurie. Katalog zur Ausstellung im Jüdischen Museum, Berlin. Hrsg.: Cilly Kugelmann im Auftrag des Jüdischen Museums Berlin Mitarbeit:Sterngast, Tal; Knigge, Volkhard; Kugelmann, Cilly;Vorlage:Lurie, Boris
Das Jüdische Museum Berlin widmet dem NO!art-Künstler Boris Lurie eine große Retrospektive. Seine Collagen konfrontieren den Betrachter mit der Erfahrung von Verfolgung und Lagerhaft in der Zeit des Nationalsozialismus. Boris Lurie verbindet den Ekel gegen eine Menschheit, die zu millionenfacher Vertreibung und Massenmord fähig war, mit dem Abscheu vor einem selbstgefälligen Kunstbetrieb, der mehr am finanziellen Gewinn als an der künstlerischen Aussage interessiert ist. Seine Zeichnungen schlagen hingegen einen anderen Ton an. Hier entwirft der Künstler poetische Bilder seiner Zeit.
Das Jüdische Museum Berlin widmet dem NO!art-Künstler Boris Lurie eine große Retrospektive. Seine Collagen konfrontieren den Betrachter mit der Erfahrung von Verfolgung und Lagerhaft in der Zeit des Nationalsozialismus. Boris Lurie verbindet den Ekel gegen eine Menschheit, die zu millionenfacher Vertreibung und Massenmord fähig war, mit dem Abscheu vor einem selbstgefälligen Kunstbetrieb, der mehr am finanziellen Gewinn als an der künstlerischen Aussage interessiert ist. Seine Zeichnungen schlagen hingegen einen anderen Ton an. Hier entwirft der Künstler poetische Bilder seiner Zeit.
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Autorenporträt
Kurzbiografie: 1924 geboren in Leningrad, in Riga aufgewachsen. Überlebte gemeinsam mit seinem Vater die Konzentrationslager Stutthof und Buchenwald. Seine Mutter, Großmutter, jüngere Schwester und seine Jugendliebe wurden 1941 bei einer Massenerschießung ermordet. 1946 Immigration nach New York. 1959 Mitbegründer der »NO!art«-Bewegung, die sich dem Abstrakten Expressionismus und der Pop-Art, vor allem aber der Ökonomisierung der Kunst entgegenstellte und sich politischen Themen wie etwa Rassismus, Sexismus und Konsumkultur widmete. Boris Lurie starb am 7. Januar 2008 in New York.
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