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Die lückenlose Dokumentation zu einer der berühmtesten Liebesgeschichten der deutschen Literatur, der Liebe des vierundsechzigjährigen Goethe zur siebzehnjährigen Ulrike. Ob es wirklich 'keine Liebschaft nicht' war, wie Ulrike von Levetzow später rückblickend behauptete, sei dahingestellt - für Goethe war das Marienbader Erlebnis seine letzte große Liebe.
Das Buch stellt sie anhand aller verfügbaren Dokumente dar: mit einem wenig bekannten Text von Ulrike selbst, in dem sie ihre Sicht der Dinge wiedergibt, mit Goethes Briefen an Ulrike und ihrer Mutter, mit seinen Tagebuchaufzeichnungen,
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Produktbeschreibung
Die lückenlose Dokumentation zu einer der berühmtesten Liebesgeschichten der deutschen Literatur, der Liebe des vierundsechzigjährigen Goethe zur siebzehnjährigen Ulrike. Ob es wirklich 'keine Liebschaft nicht' war, wie Ulrike von Levetzow später rückblickend behauptete, sei dahingestellt - für Goethe war das Marienbader Erlebnis seine letzte große Liebe.

Das Buch stellt sie anhand aller verfügbaren Dokumente dar: mit einem wenig bekannten Text von Ulrike selbst, in dem sie ihre Sicht der Dinge wiedergibt, mit Goethes Briefen an Ulrike und ihrer Mutter, mit seinen Tagebuchaufzeichnungen, aus denen sich Schritt für Schritt verfolgen lässt, wie sich das Drama entwickelt und zuspitzt, bis hin zur 'Marienbader Elegie' als lyrischem Höhepunkt. Ein Essay des Herausgebers schildert den Hintergrund und die näheren Umstände von Goethes böhmischem Aufenthalt, stellt die einzelnen Akteure vor und hinter der Szene vor und erzählt von den gemischten Reaktionen aus Goethes Umfeld.
Autorenporträt
Johann W. von Goethe, geb. am 28.8.1749 in Frankfurt a.M., gest. am 22.3.1832 in Weimar. Jurastudium in Leipzig und Strassburg. Lebenslanges Wirken in Weimar. Reisen zum Rhein, nach der Schweiz, Italien und Böhmen. Frühe Erfolge mit den Sturm und Drang-Stücken 'Götz' und 'Werther', Gedichte (herrliche Liebeslyrik), Epen, Dramen ('Faust', 'Tasso', 'Iphigenie' u. v. a.), Autobiographien. Zeichner und Universalgelehrter: Botanik, Morphologie, Mineralogie, Optik. Theaterleiter und Staatsmann. Freundschaft und Korrespondenz mit den grössten Dichtern, Denkern und Forschern seiner Zeit (Schiller, Humboldt, Schelling . . .). Goethe prägte den Begriff Weltliteratur, und er ist der erste und bis zum heutigen Tag herausragendste Deutsche, der zu ihren Vertretern gehört.

Ulrike von Levetzow, geb. 1938 in Stuttgart, wuchs bei ihrer Adoptivmutter in Baden-Baden und Davos auf. Nach längeren Sprachaufenthalten in Frankreich und England heiratete sie 1959 einen Österreicher und zog nach Wien. Die ausgebildete Psychotherapeutin ist Mutter einer Tochter, zweier Söhne und vierfache Großmutter. Sie lebt in Wien und in Kitzbühel.

Jochen Klauß, geboren 1951, promovierter Germanist und Historiker, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Goethe-Nationalmuseum in Weimar. Zahlreiche Publikationen zu Goethe und zum Alltag im klassischen Weimar (1990), zu Goethes Wohnhaus (1991), Herzog Carl August (1992), Goethe als Medaillensammler (1994), Charlotte von Stein (1995), Reisepraxis zur Goethezeit (1996), Goethes Deutschland - Orte und Stätten von Aachen bis Zwickau aus der Sicht des Dichters (1998), Weimar - Stadt der Dichter, Denker und Mäzene (1999), Die Medaillensammlung Johann Wolfgang von Goethes - Bestandskatalog des Goethe-Nationalmuseums Weimar (2000).