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Nach vierzehn Jahren Gefängnis wird Leonard March vorzeitig entlassen, weil er bei einem Deal mit dem Staatsanwalt gegen seinen Exboss Salvatore Lombard aussagt. Als die Presse Wind davon bekommt, dass March selbst 28 Auftragsmorde ausgeführt hat, wird die Situation prekär: Verwandte der Opfer bedrohen ihn und es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Schergen seines Exbosses Vergeltung üben. Doch bis dahin fügt sich March in sein neues, ödes Dasein als Reinigungskraft, ein alter, einsamer Mann, der auf den Tod wartet. Bis die attraktive Sophie auftaucht, die sich als Ghostwriter für seine…mehr

Produktbeschreibung
Nach vierzehn Jahren Gefängnis wird Leonard March vorzeitig entlassen, weil er bei einem Deal mit dem Staatsanwalt gegen seinen Exboss Salvatore Lombard aussagt. Als die Presse Wind davon bekommt, dass March selbst 28 Auftragsmorde ausgeführt hat, wird die Situation prekär: Verwandte der Opfer bedrohen ihn und es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Schergen seines Exbosses Vergeltung üben. Doch bis dahin fügt sich March in sein neues, ödes Dasein als Reinigungskraft, ein alter, einsamer Mann, der auf den Tod wartet. Bis die attraktive Sophie auftaucht, die sich als Ghostwriter für seine Biographie ins Spiel bringt Mit literarischer Finesse entwirft Zeltserman die brillante Charakterstudie eines Mannes einst Topkiller der Bostoner Mafia auf der Suche nach sich selbst.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Dave Zeltserman wurde 1959 in Boston geboren und war dort mehrere Jahre als Software-Entwickler tätig. Er verlegte sich aufs Schreiben und machte mit knallharten Noir-Romanen in der Tradition eines Jim Thompson auf sich aufmerksam, auch wenn er sich mittlerweile nicht mehr so recht in eine bestimmte Genreschublade einordnen lässt. Zeltserman lebt mit seiner Frau in Newton, Massachusetts und widmet jede freie Minute den Martial Arts.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Bis zum Schluss, bis auf den Schluss eigentlich, findet Burkhard Müller Dave Zeltsermans "Killer" durchweg gelungen und sogar - und das sei selten bei Thrillern - mit tatsächlichem psychologischen Einfühlungsvermögen verfasst. Der achtundzwanzigfache Mörder kommt nach nur vierzehn Jahren Gefängnis frei, weil er seinen Boss verraten hatte, hadert allerdings mit seiner einsamen Existenz vor Gittern, berichtet der Rezensent. Als die Angehörigen seiner Opfer, darunter auch recht einfältige "Dilettanten der Empörung", auf der Bildfläche erscheinen, kommt dann Spannung auf, der Zeltserman leider am Schluss auch die psychologische Integrität seines Ich-Erzählers opfert, wie Müller bedauert.

© Perlentaucher Medien GmbH