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»Ein mutiges, außergewöhnliches Buch.« Sunday Times
Die 15-jährige Dawn will nur eins: Gott töten. Diesen Gott, der für all ihr Unglück verantwortlich zu sein scheint. Der ihr den Vater genommen hat. Der ihr die Unschuld geraubt hat. Denn im Namen Gottes hat ihr Vater ihr schlimme Dinge angetan und ist schließlich verschwunden. Was bleibt: ein Haufen Geld und ein Revolver - eine tickende Zeitbombe, vor deren Explosion Dawns Vater sie im letzten Moment bewahrt. Für eine Versöhnung ist es trotzdem zu spät...

Produktbeschreibung
»Ein mutiges, außergewöhnliches Buch.« Sunday Times

Die 15-jährige Dawn will nur eins: Gott töten. Diesen Gott, der für all ihr Unglück verantwortlich zu sein scheint. Der ihr den Vater genommen hat. Der ihr die Unschuld geraubt hat. Denn im Namen Gottes hat ihr Vater ihr schlimme Dinge angetan und ist schließlich verschwunden. Was bleibt: ein Haufen Geld und ein Revolver - eine tickende Zeitbombe, vor deren Explosion Dawns Vater sie im letzten Moment bewahrt. Für eine Versöhnung ist es trotzdem zu spät...
Autorenporträt
Kevin Brooks, geboren 1959, wuchs in einem kleinen Ort namens Pinhoe in Südengland auf. Nach seinem Studium verdiente er sein Geld mit Gelegenheitsjobs. Seit dem überwältigenden Erfolg seines Debütromans 'Martyn Pig' widmet er sich ganz dem Schreiben. Für seine Arbeiten wurde er mit renommierten Preisen ausgezeichnet, u.a. mehrfach mit dem 'Deutschen Jugendliteraturpreis' sowie der 'Carnegie Medal' für 'Bunker Diary'. Er schreibt auch Thriller für Erwachsene.

Uwe-Michael Gutzschhahn, geboren 1952, studierte Anglistik und Germanistik und schloss sein Studium mit der Promotion ab. Er war viele Jahre als programmverantwortlicher Lektor in diversen Verlagen tätig und lebt heute als Autor, Übersetzer, Herausgeber und freier Lektor in München. Seine Bücher wurden vielfach prämiert, für sein Gesamtwerk als Übersetzer erhielt er den Deutschen Jugendliteraturpreis.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Daniel Haas hat Kevin Brooks Familiendrama "Killing God" mit gemischten Gefühlen gelesen. Brooks erzählt darin die Geschichte der fünfzehnjährigen Dawn, die, sexuell missbraucht vom Vater, einem verschwundenen Drogendealer, versucht, mit ihrer alkoholkranken und depressiven Mutter ein einigermaßen normales Familienleben aufrecht zu erhalten. Wie Brooks die Mutter als "Skulptur des Lebensekels" schildert, welche ihre Tochter nur noch als Bierlieferantin wahrnimmt und wie Dawn selbst in innerer Emigration erstarrt und ihre einzige Zuflucht in der Musik der Band "Jesus and Mary Chain" findet, erscheint dem Rezensenten nicht zuletzt durch die lakonische Sprache des Autors erschreckend realistisch. Wenn Dawn dem zurückgekehrten Vater schließlich verzeiht, während ihre Mutter die Tat gewaltsam rächt, gerät Haas die Geschichte jedoch zu sehr zur "Läuterungsfabel".

© Perlentaucher Medien GmbH
"Brooks kann Thriller- und Krimiplots schreiben wie der Teufel [...]." -- Christine Lötscher, SIJKM Schweiz
'Killing God' ist ein schwieriger und zugleich ein mutiger Roman! Jana Mikota Alliteratus 20110329