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Der Weltbestseller von Cho Nam-Joo im attraktiven Geschenkbuchformat (9,2 x 14,4 cm). Passt in jede Hand- und Hosentasche.
Cho Nam-Joos minimalistische und doch messerscharfe Prosa hat nicht nur Leserinnen weltweit begeistert, sondern auch Massenproteste in Korea ausgelöst. »Kim Jiyoung, geboren 1982« zeigt das schmerzhaft gewöhnliche Leben einer Frau in Korea und gleichzeitig deckt es eine Alltagsmisogynie auf, die jeder Frau - egal, wo auf der Welt - nur allzu bekannt vorkommt.

Produktbeschreibung
Der Weltbestseller von Cho Nam-Joo im attraktiven Geschenkbuchformat (9,2 x 14,4 cm). Passt in jede Hand- und Hosentasche.

Cho Nam-Joos minimalistische und doch messerscharfe Prosa hat nicht nur Leserinnen weltweit begeistert, sondern auch Massenproteste in Korea ausgelöst. »Kim Jiyoung, geboren 1982« zeigt das schmerzhaft gewöhnliche Leben einer Frau in Korea und gleichzeitig deckt es eine Alltagsmisogynie auf, die jeder Frau - egal, wo auf der Welt - nur allzu bekannt vorkommt.
Autorenporträt
Cho Nam-Joo war neun Jahre lang als Drehbuchautorin fürs Fernsehen tätig. Ihr Roman 'Kim Jiyoung, geboren 1982' hat sich weltweit über zwei Millionen Mal verkauft und war auch in Deutschland ein großer Bestseller. Cho Nam-Joo lebt in Korea. Ki-Hyang Lee, geboren 1967 in Seoul, studierte Germanistik in Seoul, Würzburg und München. Sie lebt in München und arbeitet als Lektorin, Übersetzerin und Verlegerin. Sie übersetzte u.a. Han Kangs 'Die Vegetarierin' ins Deutsche.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Steffen Gnam sieht in Cho Nam-Joos Roman von 2016 eine subversive Betrachtung des Frauseins in Korea über drei Generationen einer Familie, mit all den Degradierungen, Demütigungen und Übergriffigkeiten, die damit verbunden seien. Dass sich der Text erst gegen Ende als Therapiesitzung entpuppt, keine stilistischen Ambitionen zeigt, dafür eingängige Bilder findet für die Diskriminierung und Tragik weiblicher Lebensläufe, lässt Gnam das Buch als Manifest begreifen. Männer bilden im Buch ein veritables Horrorkabinett aus mobbenden Lehrern, Grapschern und anzüglichen Taxifahrern, erklärt er.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Cho Nam-Joos feministischer Roman ist nicht nur ein mutiger Text über das moderne Südkorea, sondern ein Buch über Frauenbilder, das nicht umsonst weltweit einen Widerhall findet.« Meike Stein SR 2 Kulturradio 20210217