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Die sehr sehr witzige Geschichte eines Mädchens, das unglücklich über die Ankunft ihres kleinen Bruders ist und ihr Glück daraufhin selbst in die Hand nimmt. So kann sie am Ende doch zur begeisterten Schwester werden. Ein Longseller aus Japan hat damit seinen Weg nach Deutschland gefunden.

Produktbeschreibung
Die sehr sehr witzige Geschichte eines Mädchens, das unglücklich über die Ankunft ihres kleinen Bruders ist und ihr Glück daraufhin selbst in die Hand nimmt. So kann sie am Ende doch zur begeisterten Schwester werden. Ein Longseller aus Japan hat damit seinen Weg nach Deutschland gefunden.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Manchmal ist das Leben als großes Geschwisterkind frustrierend, lernt Kritikerin Kim Maurus in Hiroshi Itos neuem Kinderbuch: Ein Baby wird geboren und die Mutter hat plötzlich keine Zeit mehr für die große Schwester, so dass diese beschließt, sich mit einem Schild auf die Straße zu setzen, auf dem "Kind zu verschenken" steht. Sie malt sich ihre neue Familie in den schönsten Farben aus, dass niemand kommt, um sie mitzunehmen, macht sie wütend. "Am Ende siegt der Frust", weil sie - realistisch, wie Kinder durchaus sein können - akzeptieren muss, dass sie nunmal nur diese eine Familie hat, verrät Maurus. Ihr gefällt das Buch vor allem wegen seiner "minimalistischen, aber ausdrucksstarken" Illustrationen, die aber dennoch die ganze Vielfalt der Gefühlswelt der Protagonistin abbilden - und mit der transportierten Hoffnung, dass Familien auch über schwierige Themen wie Eifersucht ins Gespräch kommen, wie sie schließt.

© Perlentaucher Medien GmbH