Das preisgekrönte Meisterwerk um das (Über-)Leben in Zeiten des zweiten Weltkriegs
Der Morgen des 6. August 1945 beginnt sonnig. Niemand ahnt, was Augenblicke später über die Bewohner der Stadt Hiroshima hereinbrechen wird... Keiji Nakazawa ist sechs Jahre alt, als die Atombombe über seiner Heimatstadt gezündet wird. Im ersten Teil seiner vierbändigen Autobiographie dokumentiert der Autor die letzten Monate des zweiten Weltkriegs im militaristisch geprägten Japan: Die eiserne Kriegstreiberei eines unbelehrbaren Regimes, der blinde Opportunismus der Mitläufer, die Unterdrückung von politisch anders Denkenden und schließlich die Katastrophe.
»Einer der bedeutendsten Manga-Zeichner unserer Zeit.« (Christian Schlüter, FRANKFURTER RUNDSCHAU)
Eine Geschichte, so schonungslos-ehrlich wie ergreifend. Empfohlen für Manga- und Comic-Fans ab 14 Jahren.
Weitere Informationen:
- Mehrfach preisgekrönt und verfilmt
- 2004: Verleihung des Prix Tournesol auf dem Internationalen Comicfestival in Angoulême
- 2006: Gewinner des Max-und-Moritz-Preis des Comic-Salons Erlangen in der Kategorie "Bester Manga"
- Abgeschlossen in 4 Bänden
Der Morgen des 6. August 1945 beginnt sonnig. Niemand ahnt, was Augenblicke später über die Bewohner der Stadt Hiroshima hereinbrechen wird... Keiji Nakazawa ist sechs Jahre alt, als die Atombombe über seiner Heimatstadt gezündet wird. Im ersten Teil seiner vierbändigen Autobiographie dokumentiert der Autor die letzten Monate des zweiten Weltkriegs im militaristisch geprägten Japan: Die eiserne Kriegstreiberei eines unbelehrbaren Regimes, der blinde Opportunismus der Mitläufer, die Unterdrückung von politisch anders Denkenden und schließlich die Katastrophe.
»Einer der bedeutendsten Manga-Zeichner unserer Zeit.« (Christian Schlüter, FRANKFURTER RUNDSCHAU)
Eine Geschichte, so schonungslos-ehrlich wie ergreifend. Empfohlen für Manga- und Comic-Fans ab 14 Jahren.
Weitere Informationen:
- Mehrfach preisgekrönt und verfilmt
- 2004: Verleihung des Prix Tournesol auf dem Internationalen Comicfestival in Angoulême
- 2006: Gewinner des Max-und-Moritz-Preis des Comic-Salons Erlangen in der Kategorie "Bester Manga"
- Abgeschlossen in 4 Bänden
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Michael Schleichers Begeisterung für Keiji Nakazawas Hiroshima-Manga aus dem Jahr 1972 bleibt recht verhalten. Zwar schätzt er den japanischen Zeichner als Vorläufer von solch gefeierten Comics wie Art Spiegelman "Maus" oder Marjane Satrapis "Persepolis", doch so recht scheint der Funke nicht übergesprungen. Nakazawa hat den Abwurf der Atombombe über Hiroshima als Siebenjähriger erlebt, berichtet Schleicher, seine Schilderungen bleiben jedoch nie im Leid verhaftet, sondern erzählen eine optimistische, natürlich im Manga-Stil, an dessen Codes man sich erst gewöhnen müsse. Dass Nakazawa dabei mit den japanischen Nationalisten hart ins Gericht geht, verübelt ihm Schleicher, der sich eher gewünscht hätte, dass die Frage gestellt wird, ob es für die Amerikaner wirklich notwendig war, die Bombe zu zünden.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Erzählerisch revolutionär" Comixene 20241202





















