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Mit der Erforschung des Expertenstatus von Kindern greift die Studie ein Thema auf, das in der gegenwärtigen Modernisierungsdebatte auf großes Interesse stößt. Bislang weitgehend unbeantwortet ist etwa die Frage, was zu den Indikatoren kindlicher Lebensqualität zählt. Bedeutsam ist sicherlich auch die Frage nach der Standortbestimmung von Kindern zwischen Autonomie und Abhängigkeit. Sind Erwachsene oder Kinder als die Experten des Kinderalltags anzuerkennen? Und wem sollte die Position der Laien zugeschrieben werden? Hier setzt die Bleiweißstudie an und konzentriert sich auf zwei zentrale…mehr

Produktbeschreibung
Mit der Erforschung des Expertenstatus von Kindern greift die Studie ein Thema auf, das in der gegenwärtigen Modernisierungsdebatte auf großes Interesse stößt. Bislang weitgehend unbeantwortet ist etwa die Frage, was zu den Indikatoren kindlicher Lebensqualität zählt. Bedeutsam ist sicherlich auch die Frage nach der Standortbestimmung von Kindern zwischen Autonomie und Abhängigkeit. Sind Erwachsene oder Kinder als die Experten des Kinderalltags anzuerkennen? Und wem sollte die Position der Laien zugeschrieben werden? Hier setzt die Bleiweißstudie an und konzentriert sich auf zwei zentrale Anliegen: erstens Wissenslücken zur kindlichen Lebenssituation zu schließen und zweitens Erklärungsansätze zu generieren, aus welchen sich der gesellschaftliche Handlungsbedarf zur Kindheit ableitet. In der Bleiweißstudie wird ein multimodaler Forschungszugang gewählt, der den kindlichen Alltag in seiner Mehrdimensionalität erfasst. Das Kollektiv der Studie umfasst 130 Kinder im Alter von acht bis elf Jahren, welche im Nürnberger Bleiweißviertel wohnen. Die Ergebnisse der Bleiweißstudie verdeutlichen die Komplexität und Faszination des kindlichen Alltagslebens und zeigen den gesellschaftspolitischen Handlungsbedarf auf.
Autorenporträt
Die Autorin: Ulrike Roppelt wurde 1962 in Kronach geboren. Nach einer Ausbildung zur Erzieherin und siebenjähriger Berufserfahrung in verschiedenen Einrichtungen der Jugendhilfe studierte sie Sozialpädagogik an der Universität Bamberg. Nach Abschluss des Studiums 1994 Mitarbeit in einer Familienberatungsstelle und lehrende Tätigkeit an der Fachakademie für Sozialpädagogik Bamberg. 1995 Buchveröffentlichung Der Schwangerschaftsabbruch - Bewertung und Bewältigung eines Stressereignisses und Erhalt eines wissenschaftlichen Qualifizierungsstipendiums. Seit 2000 Lehrauftrag im Fachbereich 'Soziale Arbeit' der Universität Bamberg. Das vorliegende Buch wurde unter gleichnamigem Titel vom Fachbereich Pädagogik, Philosophie, Psychologie der Universität Bamberg 2002 als Dissertation angenommen.