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1945 ging der Zweite Weltkrieg zu Ende. Zeitzeugen wie Günter Scholz werden immer seltener. Geboren im Kriegsjahr 1940 war seine frühe Kindheit unter dem Hakenkreuz geprägt von Bomben und Bespitzelung. In der Besatzungszeit herrschten Hunger, Kälte und Not. Er erlebte aber auch eine Kindheit voller Abenteuer, wie es sie heute nicht mehr gibt. Seine frühen Erinnerungen hat der Autor als Historiker in die größeren Zusammenhänge eingeordnet. Das Buch endet mit der dramatischen Flucht und dem Neuanfang im Westen. Es ist zugleich eine Hommage an die Geburtsstadt Plauen im Vogtland, einem weithin…mehr

Produktbeschreibung
1945 ging der Zweite Weltkrieg zu Ende. Zeitzeugen wie Günter Scholz werden immer seltener. Geboren im Kriegsjahr 1940 war seine frühe Kindheit unter dem Hakenkreuz geprägt von Bomben und Bespitzelung. In der Besatzungszeit herrschten Hunger, Kälte und Not. Er erlebte aber auch eine Kindheit voller Abenteuer, wie es sie heute nicht mehr gibt. Seine frühen Erinnerungen hat der Autor als Historiker in die größeren Zusammenhänge eingeordnet. Das Buch endet mit der dramatischen Flucht und dem Neuanfang im Westen. Es ist zugleich eine Hommage an die Geburtsstadt Plauen im Vogtland, einem weithin unbekannten Juwel, das viel von seinem Charme der Gründerzeit zurückgewonnen hat.
Autorenporträt
Dr. Günter Scholz, geboren 1940 in Plauen, ist Kulturhistoriker und Autor zahlreicher Publikationen zur Geschichte der Frühen Neuzeit. Von 1960-1965 hat er in Tübingen Geschichte, Politische Wissenschaften und Anglistik studiert und 1969 mit der Arbeit "Die Aufzeichnungen des Hildesheimer Dechanten Johan Oldecop (1493-1574) - Reformation und katholische Kirche im Spiegel von Chroniken des 16. Jahrhunderts" (Aschendorff-Verlag) promoviert. Er hat u.a. die Pilotstudie und Habilitationsschrift "Ständefreiheit und Gotteswort" zur Glaubensspaltung und Konfessionsbildung in Österreich und Slowenien verfasst (Peter Lang, 1994). Zum Reformationsjubiläum 2017 hat er die Tischreden Martin Luthers erstmals umfassend ausgewertet unter dem Titel "Habe ich nicht genug Tumult ausgelöst? Martin Luther in Selbstzeugnissen" (C.H. Beck-Verlag). Aktuell hat er die Studie "Geschichte unzensiert - Die Chronik der Herren von Zimmern um 1550" erstellt. Scholz hat das Deutsche Bauernkriegsmuseum in Böblingen aufgebaut. Als Museumsdirektor hat er viel beachtete Sonderausstellungen konzipiert und die Reihe "Böblinger Museumsschriften" herausgegeben.