Ein Gewittersturm peitscht über Kinshasa und Jengos abergläubische Großmutter wittert in der Geburt des Jungen ein böses Omen. 16 Jahre später treiben Jengo die Suche nach seiner Mutter und der große Traum, Boxer zu werden, nach Europa. Über Ägypten und Libyen gelangt er nach Frankreich. Jengo bewegt sich in der Halbwelt des Boxens und verliebt sich in ein Mädchen - doch als Illegaler darf er nirgendwo lange bleiben, ist immer getrieben von der Angst, entdeckt zu werden ...
Eine spannende und aufwühlende Flüchtlingsgeschichte über einen Menschen zwischen den Kulturen auf der Suche nach sich selbst.
Eine spannende und aufwühlende Flüchtlingsgeschichte über einen Menschen zwischen den Kulturen auf der Suche nach sich selbst.
"Eine dramatische Geschichte von Liebe, Freundschaft und Flucht, die einen in Atem hält bis zum Schluss." Deutschlandfunk "Viel Spannung, afrikanische Mystik, Boxer-Szene und das aufwühlende Schicksal, das die Realität vieler Flüchtlinge vor Augen führt." maedchen.de "Eine dramatische Erzählung von Liebe, Freundschaft und Flucht, die einen bis zum Ende in Atem hält." Schweizer Familie "Ohne die Widrigkeiten von Flucht, Illegalität und Abschiebung zu verharmlosen, erzählt die Autorin eine atemberaubende spannende Entwicklungsgeschichte, die der jugendlichen Hauptfigur trotz allen Ausgeliefertseins ihre Würde belässt." Amnesty International/Amnesty Journal "Das Buch [...] zeigt eindrucksvoll, wie ein Mensch sich fühlt, wenn er fliehen und in einem fremden Land Fuß fassen muss." buchreport.magazin "Ein Buch, das auf ansprechende Weise ein heikles Thema anspricht, das einfach viel zu oft totgeschwiegen wird. Der Autorin gelingt es, das Bewusstsein für die Problematik der Flüchtlinge zu schärfen und dabei trotzdem auf einen störenden mahnenden Zeigefinger zu verzichten. Auch besonders als Schullektüre zu empfehlen." asaviels.blogspot.de "Anna Kuschnarowa beleuchtet am Beispiel eines Flüchtlingsschicksals ein zeitloses und gleichermaßen hoch aktuelles Thema: Die Diskrepanz zwischen selbstbestimmtem Leben und gesellschaftlich dominierten Verhältnissen auf dem afrikanischen Kontinent und im Europa der Gegenwart." Aus der Jurybegründung, Friedrich-Gerstäcker-Preis 2014 "Wenn ich bei Veranstaltungen gefragt werde, welche Bücher man lesen sollte, um etwas mehr von Afrika zu verstehen, antworte ich immer: Lesen Sie die Bücher afrikanischer Autoren [...]. Künftig würde ich auf solche Fragen ohne zögern auch den Roman 'Kinshasa Dreams' empfehlen, weil er uns mehr zu bieten hat als ein Abenteuer, eine Kongo- und Fluchtgeschichte; es erschließt uns eine Welt." Hermann Schulz in seiner Laudatio, Friedrich-Gerstäcker-Preis 2014 "[...] ein gut recherchierter Roman, der weder romantisiert noch trivialisiert." Jana Mikota, alliteratus.com, 12/ 2015