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Die Rede von einer "Kirchen-" und/oder "Gotteskrise" ist heute in aller Munde. In der gegenwärtigen Situationsanalyse tritt ins Bewusstsein, dass die derzeit prekäre Situation der Kirche eine unvermeidbare Folge systemimmanenter Probleme darstellt. Nur durch eine am Ursprung maßnehmende Systemänderung kann sich eine Zukunftsperspektive auftun. Christliche Theorie und Praxis müssen sich neu an der weitgehend in den Hintergrund getretenen Mitte des Christentums ausrichten: an der Person Jesu Christi und seiner Botschaft. Wie aber müssen eine Gemeinschaft und ihre Lebensvollzüge strukturiert…mehr

Produktbeschreibung
Die Rede von einer "Kirchen-" und/oder "Gotteskrise" ist heute in aller Munde. In der gegenwärtigen Situationsanalyse tritt ins Bewusstsein, dass die derzeit prekäre Situation der Kirche eine unvermeidbare Folge systemimmanenter Probleme darstellt. Nur durch eine am Ursprung maßnehmende Systemänderung kann sich eine Zukunftsperspektive auftun. Christliche Theorie und Praxis müssen sich neu an der weitgehend in den Hintergrund getretenen Mitte des Christentums ausrichten: an der Person Jesu Christi und seiner Botschaft. Wie aber müssen eine Gemeinschaft und ihre Lebensvollzüge strukturiert sein, die sich als "Gemeinschaft der Kinder Gottes" versteht? Dieser Frage stellen sich die Autoren des vorliegenden Bandes.
Autorenporträt
Richard Heinzmann, Prof. Dr. theol., geb. 1933, studierte Philosophie, Theologie sowie Mittellateinische Philologie. 1962 promovierte er in München zum Dr. theol., die Habilitation folgte 1973. Von 1977 bis zu seiner Emeritierung 2002 hatte er den Lehrstuhl für »Christliche Philosophie und theologische Propädeutik« an der Ludwig-Maximilians-Universität, München, inne. Er ist Ehrenpräsident der Eugen-Biser-Stiftung in München.

Sabine Demel, Dr. theol. habil, Professorin für Kirchenrecht an der Fakultät für Katholische Theologie der Universität Regensburg und in der katholischen Kirche vielfältig engagiert. Als geschätzte Expertin zur Verbindung von Kirchenrecht und Pastoral tritt sie für eine lebensnahe Auslegung der kirchlichen Gesetze ein und zeigt auf, wie Recht in der Kirche zu Frieden und Freiheit beitragen kann.

Andreas R. Batlogg, Dr. theol., wurde 1962 geboren und ist Jesuit und Publizist. Von 2008 bis 2015 leitete er das Karl-Rahner-Archiv in München und war bis 2017 Chefredakteur der Monatszeitschrift "Stimmen der Zeit". Seit Mai 2025 wirkt Batlogg in Wien und ist als Experte für Kirche und Papst bekannt in Deutschland und Österreich.

Georg Bier wurde 1959 geboren und war von 2004 bis 2024 Professor für Kirchenrecht und Kirchliche Rechtsgeschichte an der Universität Freiburg.