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Der neue Roman des Nobelpreisträgers
Klara ist eine künstliche Intelligenz, entwickelt, um Jugendlichen eine Gefährtin zu sein auf dem Weg ins Erwachsenwerden. Vom Schaufenster eines Spielzeuggeschäfts aus beobachtet sie, studiert das Verhalten der Leute und hofft, bald von einem jungen Menschen ausgewählt zu werden. Als ein Mädchen sie schließlich mit nach Hause nimmt, muss sie jedoch bald feststellen, dass sie auf die Versprechen von Menschen nicht allzu viel geben sollte.
Ein beeindruckendes, berührendes Buch um eine unvergessliche Erzählerin, deren Blick auf unsere Welt die fundamentale Frage aufwirft, was es heißt zu lieben.
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Produktbeschreibung
Der neue Roman des Nobelpreisträgers

Klara ist eine künstliche Intelligenz, entwickelt, um Jugendlichen eine Gefährtin zu sein auf dem Weg ins Erwachsenwerden. Vom Schaufenster eines Spielzeuggeschäfts aus beobachtet sie, studiert das Verhalten der Leute und hofft, bald von einem jungen Menschen ausgewählt zu werden. Als ein Mädchen sie schließlich mit nach Hause nimmt, muss sie jedoch bald feststellen, dass sie auf die Versprechen von Menschen nicht allzu viel geben sollte.

Ein beeindruckendes, berührendes Buch um eine unvergessliche Erzählerin, deren Blick auf unsere Welt die fundamentale Frage aufwirft, was es heißt zu lieben.
Autorenporträt
Kazuo Ishiguro, 1954 in Nagasaki geboren, kam 1960 nach London, wo er später Englisch und Philosophie studierte. 1989 erhielt er für seinen Weltbestseller 'Was vom Tage übrigblieb', der von James Ivory verfilmt wurde, den Booker Prize. Kazuo Ishiguros Werk wurde bisher in 50 Sprachen übersetzt. Er erhielt 2017 den Nobelpreis für Literatur. Der Autor lebt in London.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Eher trocken fällt Lob dieses Romans durch Rezensent Benedikt Herber aus, aber er findet durchaus, es lohne es sich, den ersten, offenbar etwas zähen Teil hinter sich zu bringen, denn im zweiten komme endlich "Dynamik" in die Sache. Dem Kritiker hat gefallen, wie mit der Akzeptanz des Roboters Klara als Gefährtin eines kranken Kindes langsam die Problematik entwickelt wird, um die es Ishiguro gehe, nämlich dass es das Leistungs- und Algorithmusdenken der Menschen ist, dem wir am Ende selbst zum Opfer fallen. Nicht die Künstliche Intelligenz oder die aus ihr folgende Technik sei gefährlich, so nimmt es der Kritiker aus diesem Roman mit, den er "auf lakonische Weise berührend" findet, sondern es sind die Menschen.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Ishiguro beschert uns ein literarisches Wunder.« NZZ am Sonntag, Markus Gasser