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Erscheint vorauss. 5. März 2026
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Das Buch bietet eine systematische und historische Perspektive auf das Verhältnis von Literatur und Klasse. Es ist ein Beitrag zum Forschungsbereich der Literary Class Studies, in denen die literarischen Texte als Medien der Verhandlung von Klassenverhältnissen sichtbar werden. Seit Ende der 2010er Jahre erleben Fragen der sozialen Mobilität und Gerechtigkeit eine Konjunktur in der Literatur und Literaturwissenschaft, allerdings ohne den Begriff der Klasse prominent zu setzen. Demgegenüber wird in der vorliegenden Studie an ausgewählten Beispielen die Literaturgeschichte als eine Geschichte…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch bietet eine systematische und historische Perspektive auf das Verhältnis von Literatur und Klasse. Es ist ein Beitrag zum Forschungsbereich der Literary Class Studies, in denen die literarischen Texte als Medien der Verhandlung von Klassenverhältnissen sichtbar werden. Seit Ende der 2010er Jahre erleben Fragen der sozialen Mobilität und Gerechtigkeit eine Konjunktur in der Literatur und Literaturwissenschaft, allerdings ohne den Begriff der Klasse prominent zu setzen. Demgegenüber wird in der vorliegenden Studie an ausgewählten Beispielen die Literaturgeschichte als eine Geschichte der Verständigung über Klassenverhältnisse dargeboten. Dabei werden im Sinne einer Ästhetik der Klasse gezielt die literarischen Verfahren (Narratologien, Schreibweisen, Felder) von Texten in den Blick genommen, in denen sich soziale Verhältnisse als Klassenverhältnisse darstellen. Zielgruppe des Sammelbandes sind zum einen Literaturwissenschaftler/-innen und Literaturdidaktiker/-innen, die sich für Fragen des Sozialen, der Klasse wie auch der Diversität und Intersektionalität in der Literatur-/Geschichte interessieren; zum anderen aber auch Vertreter/-innen von Disziplinen wie der Soziologie und der Bildungswissenschaft, die traditionell ein Interesse für Literatur- und Kultursoziologie mitbringen.
Autorenporträt
PD. Dr. Julia Bodenburg ist künstlerische und wissenschaftliche Leiterin der Studiobühne und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Germanistischen Institut der Universität Münster.  Dr. Irene Husser ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Seminar der Universität Tübingen.