Klaus Dauven zeichnet, aber weder Bleistift, Kohlestift noch Tuschefeder gehören zu seinen Werkzeugen, nein, er bedient sich ganz anderer Instrumente: Mit Drahtbürste und Hochdruckreiniger reinigt er seit 1997 verschmutzte Beton-Flächen im öffentlichen Raum oder auch verunreinigte Putztücher, und mit dem Staubsauger bearbeitet er Papierbahnen, die vorher mit einer Kohle-Schicht präpariert wurden. Alle diese Flächen befreit er allerdings nicht vollständig von ihrer Patina, er reinigt sie nur partiell, so dass aus dem Kontrast zwischen gesäubert und noch verschmutzt das Motiv entsteht.Die Formate der so entstanden Zeichnungen reichen von kleinen, versteckten Flächen im öffentlichen Raum, wie z.B. Beton-Poller und Stromkästen, bis hin zu der Größe von ganzen Staumauern: So konnte der Künstler 2007 die Arbeit "Wild-Wechsel" auf der Oleftalsperre in Deutschland und 2008 "Hanazakari" am Matsudagawa Dam in Japan realisieren.
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