Klaus Lederer gehört zu den prägenden politischen Köpfen unserer Zeit. Er ist ein Linker mit Lebenslust, ein Theoriefreudiger mit Nerv für die Tat, ein Sach-Bearbeiter mit Fantasie.Im Gespräch mit Hans-Dieter Schütt gewährt Lederer Einblicke in seine Arbeit, seine Ansichten und auch in sein Privatleben. Der erprobte A-cappella-Sänger, Ausdauersportler und leidenschaftliche Literaturfreund zeigt sich von jenen Seiten, die ihn zum beliebtesten Politiker der Hauptstadt gemacht haben, provoziert aber zugleich mit seiner Haltung wider Normen und Biederkeit.»Klaus Lederer sieht Berührungspunkte, wo andere Unvereinbarkeiten sehen. Er ist ein Mensch, der alles, das aus dem Nichts entsteht, gedeihen lässt - wie geschaffen für ein langes politisches Leben.«Stefan Willeke, DIE ZEIT
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
In Berlin gehört Kultursenator Klaus Lederer zu den beliebtesten Politikern, klärt Rezensent Markus Wehner seine LeserInnen über die Besonderheiten der Hauptstadt auf, aber auch er selbst scheint der lokalen Galionsfigur der Linkspartei etwas abgewinnen zu können: Lederer entziehe sich Klischees und versuche öffentlich sein, ohne auffällig zu werden, befindet Wehner. Er lernt auch einiges über Lederers politische Biografie, seine DDR-Sozialisation und linke ostdeutsche Milieus. Dass der Band immer wieder ins Geschwätzige abgleitet, lastet der Rezensent dem Interviewer Hans-Dieter Schütt an, dem er als ehemaligem Junge-Welt-Chefredakteur nicht sonderlich gewogen scheint.
© Perlentaucher Medien GmbH
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