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Die erste Geschichte des Abiturs von den Anfängen bis heute Auch Karl Marx hat Abitur gemacht, 1835. Seine »sittliche Aufführung war gut«. Und Bismarck wäre auf dem Gymnasium fast zum Republikaner geworden. Wie das kam, erfährt man in diesem Buch, und vieles mehr über die Geschichte des Abiturs. Gut und lebendig geschrieben, führt es vom ersten Abiturreglement in Preußen 1788 über die Oberstufenreform der 1970er Jahre bis zu den aktuellen Neuerungen Zentralabitur und G8. Auch der Weg der Mädchen von der »Höheren Töchterschule« bis zum vollwertigen Abitur wird anschaulich nachgezeichnet. Ein…mehr

Produktbeschreibung
Die erste Geschichte des Abiturs von den Anfängen bis heute Auch Karl Marx hat Abitur gemacht, 1835. Seine »sittliche Aufführung war gut«. Und Bismarck wäre auf dem Gymnasium fast zum Republikaner geworden. Wie das kam, erfährt man in diesem Buch, und vieles mehr über die Geschichte des Abiturs. Gut und lebendig geschrieben, führt es vom ersten Abiturreglement in Preußen 1788 über die Oberstufenreform der 1970er Jahre bis zu den aktuellen Neuerungen Zentralabitur und G8. Auch der Weg der Mädchen von der »Höheren Töchterschule« bis zum vollwertigen Abitur wird anschaulich nachgezeichnet. Ein ebenso informatives wie amüsantes Buch über die Wandlungen des Zeitgeistes im Spiegel des Abiturs.
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Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Dieser historische Abriss über das Abitur, den Autor Rainer Bölling geschrieben hat, bringt Johan Schloemann ins Plaudern. Oder auch "das Abi", wie der Rezensent gern schreibt, wenn er nacherzählt, wann welche Fächer aus der prüfungsordnung genommen wurden und seit wann keine Aufsätze mehr in Latein geschrieben werden müssen. Für ihn summiert sich das, was Bölling zusammengetragen hat, "zu einer bürgerlichen Bildungs- und Mentalitätsgeschichte". Trotzdem ist das Buch seiner Einschätzung nach keineswegs als "Kulturgeschichte" angelegt. Bölling orientiert sich an den Fakten und gibt diese chronologisch wieder. Damit liefert er nach Meinung des Rezensenten allenfalls den "Rahmen" für den jeweiligen mentalitätsgeschichtlichen, politischen und sozialen Subtext, den sich der Leser durch die Lektüre selbst erschließen kann.

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