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»Mich macht dieses Buch glücklich«, sagt Elke Heidenreich. Es geht darin um 13 Heldinnen, die sich nicht aussortieren und enteignen lassen, nur weil sie »alt« sind und ihre Familien keine Verwendung mehr für sie haben. 13 Heldinnen - voller Hoffnungen und Sehnsüchte, voller Leben - die ihre ganz eigenen, überraschenden Wege finden, wie sie bekommen, was sie wollen.Mit abgründigem Humor entlarvt Jane Campbell unsere bigotten Vorstellungen vom Alter und stellt ihnen ehrliche Erzählungen von später Intimität und Liebe und existenzieller Verlorenheit gegenüber.

Produktbeschreibung
»Mich macht dieses Buch glücklich«, sagt Elke Heidenreich. Es geht darin um 13 Heldinnen, die sich nicht aussortieren und enteignen lassen, nur weil sie »alt« sind und ihre Familien keine Verwendung mehr für sie haben. 13 Heldinnen - voller Hoffnungen und Sehnsüchte, voller Leben - die ihre ganz eigenen, überraschenden Wege finden, wie sie bekommen, was sie wollen.Mit abgründigem Humor entlarvt Jane Campbell unsere bigotten Vorstellungen vom Alter und stellt ihnen ehrliche Erzählungen von später Intimität und Liebe und existenzieller Verlorenheit gegenüber.
Autorenporträt
Jane Campbell, 1942 geboren, hat als Psychoanalytikerin in Oxford gearbeitet, wo sie auch heute das halbe Jahr über lebt, den Rest ihrer Zeit verbringt sie auf den Bermudas. 2017 schickte sie ihre Story »Katzenbuckel« unverlangt an die renommierte London Review of Books, die sie prompt veröffentlichte und begeisterte Zuschriften erhielt. »Kleine Kratzer« ist ihr erstes Buch.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Hellauf begeistert ist Kritikerin Carola Ebeling vom Debüt einer bereits über achtzigjährigen Autorin, Jane Campbell, eigentlich Psychoanalytikerin: Ihre Protagonistinnen sind in einem ähnlichen Alter und bewegen sich weg von den Klischees der schrulligen alten Frauen, freut sich Ebeling. Die 13 verschiedenen Erzählerinnen sprechen alle mit ihrer ganz eigenen, feinsinnigen Stimme, das hat Bettina Abarbanell geschickt ins Deutsche übertragen, erfahren wir. Schonungslos richtet Campbell den Blick auf die verschiedensten, auch tabuisierten Themen, die alte Frauen beschäftigen, so die Rezensentin - Sexualität, Erinnerung, Verlust, Einsamkeit. Sie schafft damit in der Literatur so dringend benötigte feinfühlige Frauenfiguren, resümiert die überzeugte Kritikerin.

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»Mich macht dieses Buch glücklich! Alter, lehrt es uns, ist keine Anhäufung von Verlusten, kein Zustand einfach nur des Noch-nicht-tot-seins, sondern ein volles Leben, genau wie die Jahrzehnte davor, bis das Licht ausgeht. Und bis dahin wird gelebt wie immer.« Elke Heidenreich auf Spiegel online
»Der Literatur haben diese Figuren gefehlt, die so scharfzüngig, scharfsinnig und ohne zu blinzeln auf die Welt schauen, in denen über kurz oder lang alle alt werden, wenn sie Glück haben.« Verena Lueken in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung