Heinrich von Kleist war Soldat, Student, Journalist, wollte Bauer, Beamter, Lehrer werden oder nach Australien auswandern. Nirgends hielt es ihn lange, nur das Dichten konnte er nicht lassen. Jens Bisky zeichnet die exzentrische Bahn dieses unbürgerlichen Lebens nach und entwirft zugleich das schillernde Bild einer Epoche zwischen Revolution und Restauration, Klassik und Romantik.
«Es gibt glücklichere Geschichten aus der Blütezeit des deutschen Geistes, aber keine, die mehr Spannungen enthielte, in der Extreme derart unvermittelt aufeinanderstoßen. Kein zweiter Dichter der Zeit hat sich mehr auf die Forderungen des Tages eingelassen und zugleich den Zwängen seiner Gegenwart getrotzt. Sein Leben stand unter dem Gesetz des Umsturzes.»
«Er war einer der größten, kühnsten, höchstgreifenden Dichter deutscher Sprache.» THOMAS MANN, 1954
«Kleist bläst in michwie in eine alte Schweinsblase.»
FRANZ KAFKA,1911
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«Es gibt glücklichere Geschichten aus der Blütezeit des deutschen Geistes, aber keine, die mehr Spannungen enthielte, in der Extreme derart unvermittelt aufeinanderstoßen. Kein zweiter Dichter der Zeit hat sich mehr auf die Forderungen des Tages eingelassen und zugleich den Zwängen seiner Gegenwart getrotzt. Sein Leben stand unter dem Gesetz des Umsturzes.»
«Er war einer der größten, kühnsten, höchstgreifenden Dichter deutscher Sprache.» THOMAS MANN, 1954
«Kleist bläst in michwie in eine alte Schweinsblase.»
FRANZ KAFKA,1911
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Mit hohem Lob bedenkt Rezensent Peter Michalzik diese Kleist-Biografie von Jens Bisky, für ihn neben Gerhard Schulz' gleichzeitig erschienenem Buch eines der besten Bücher über den Dramatiker überhaupt. Wobei er schon deutlich macht, dass ihm das Buch des Journalisten Bisky einen Tick besser gefällt als die gemessene Arbeit des Germanisten Schulz. Vor allem weil Biskys Buch seines Erachtens mehr Schwung hat, "beweglicher, schneller, streitbarer, pointierter" ausfällt. Besonders lobt er im Weiteren die anschauliche Darstellung, die Kleists Leben und seine Zeit "lebendig" macht, den Verzicht auf Spekulation und den souveränen Umgang mit der Kleist-Forschung.
© Perlentaucher Medien GmbH
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