In Madagaskar ist das Klima nicht mehr nur ein Naturphänomen: Es ist zum Spiegel einer moralischen, politischen und spirituellen Unordnung geworden. Klimawandel, Umweltarmut und fragile Institutionen offenbaren die Brüche der Welt, aber auch die stille Kraft eines aufrecht stehenden Volkes. Dieser Essay, der aus Beobachtungen und Interviews hervorgegangen ist, die zwischen 2018 und 2022 im Süden Madagaskars durchgeführt wurden, verbindet Recht, Politik und Philosophie, um zu zeigen, dass die ökologische Krise über den Umweltrahmen hinausgeht: Sie stellt den eigentlichen Sinn des Daseins in Frage. Durch einen wissenschaftlichen und zugleich poetischen Schreibstil erforscht der Autor die Verbindungen zwischen Klima und Würde, Verwundbarkeit und Widerstand, Wissenschaft und Glaube. Klima und Menschenwürde in Madagaskar ist eine Meditation über den Zustand des Menschen angesichts der ökologischen Krise und ein Aufruf, Gerechtigkeit, Solidarität und den Glauben an die Zukunft neu zu überdenken.
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