Darmkrebs (CRC) ist die dritthäufigste Krebserkrankung weltweit und die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache in den Vereinigten Staaten. Weltweit variiert die Häufigkeit von CRC stark. Das Lebenszeitrisiko, an CRC zu erkranken, liegt bei etwa 6 % oder einem von 18 Menschen. CRC ist auf dem indischen Subkontinent relativ selten. Die Inzidenz von Darmkrebs in Bangladesch ist nicht genau bekannt, scheint jedoch häufig vorzukommen und tritt in jüngeren Altersgruppen mit einer leichten Übergewichtigkeit bei Männern auf. Das Durchschnittsalter bei der Diagnose liegt 10 Jahre unter dem in den Industrieländern. Epigenetische Veränderungen, also vererbbare Veränderungen der Genfunktion, die nicht auf Veränderungen der DNA-Sequenz zurückzuführen sind, sind ein wichtiger Mechanismus bei der Entstehung von Darmkrebs. DNA-Methylierungsanomalien sind wichtige epigenetische Veränderungen bei Darmkrebs und stehen im Fokus der Krebsforschung. Bei Darmkrebs treten sowohl Hypermethylierungs- als auch Hypomethylierungsanomalien an verschiedenen genetischen Loci auf. Die Korrelation von histopathologischen Merkmalen mit klinischen Daten und die Erkennung von DNA-Methylierungsanomalien können zu besseren Erkenntnissen in diesem Bereich beitragen.
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