Band 11 der Werkausgabe, herausgegeben von Frank Finley und Markus Schäfer, ediert den 1959 erschienen Roman Billard um halb zehn mit bislang unbekannten, den Schreibprozess dokomentierenden Vorstufen einschließlich einer Dramatisierung. Die Geschichte der Architektenfamilie Fähmel, die über drei Generationen hinweg die Abtei St. Anton errichtet, zerstört und wieder aufbaut, gehört zu den wirkungsmächtigsten Texten Bölls. Band 11 (1959) enthält:Billard um halb zehn · Kommentar Alle Bände der Kölner Ausgabe
Band 11 der Werkausgabe, herausgegeben von Frank Finley und Markus Schäfer, ediert den 1959 erschienen Roman Billard um halb zehn mit bislang unbekannten, den Schreibprozess dokomentierenden Vorstufen einschließlich einer Dramatisierung. Die Geschichte der Architektenfamilie Fähmel, die über drei Generationen hinweg die Abtei St. Anton errichtet, zerstört und wieder aufbaut, gehört zu den wirkungsmächtigsten Texten Bölls.
Band 11 (1959) enthält:Billard um halb zehn · Kommentar
Heinrich Böll, 1917 in Köln geboren, nach dem Abitur 1937 Lehrling im Buchhandel und Student der Germanistik. Mit Kriegsausbruch wurde er zur Wehrmacht eingezogen und war sechs Jahre lang Soldat. Seit 1947 veröffentlichte er Erzählungen, Romane, Hör- und Fernsehspiele, Theaterstücke und zahlreiche Essays. Zusammen mit seiner Frau Annemarie war er auch als Übersetzer englischsprachiger Literatur tätig. Heinrich Böll erhielt 1972 den Nobelpreis für Literatur. Er starb im Juli 1985 in Langenbroich/Eifel.
Rezensionen
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
"Zeichen für die Zeichenhaftigkeit von Bölls Stil setzt für Rezensent Andreas Rosenfelder die frühe Veröffentlichung des berühmten Romans im Rahmen der Kölner Gesamtausgabe. Über das Ziel hinausgeschossen findet der Rezensent jedoch den Versuch, anhand dieses Romans aus Böll "einen deutschen Strukturalisten" zu machen, worum sich offensichtlich der Kommentar zum Roman bemüht. Dazu reicht dem Rezensenten Bölls Geschichte von der Architektenfamilie Fähmel bei aller Liebe nicht aus. Den Versuch einer Neudeutung sieht der Rezensent im Kontext der Bemühungen der Herausgeber der Gesamtedition stehen, die Fixierung der Böll-Rezeption auf den Moraldiskurs aufzulösen und die Texte auf "das Schlachtfeld der Literatur" zurückzuführen.
»Der Grund, sich mit Böll von Neuem zu beschäftigen, ist [...], dass er [...] Romane und Erzählungen schrieb, die sich nicht in der politisch-moralischen Botschaft erschöpften [...].« Ulrich Greiner Die Zeit
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