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Der Text beschreibt eine Szene aus dem Jahr 1806 im Schlosse Sanssouci, in der Königin Luise von Preußen mit ihren Söhnen, den Prinzen Friedrich Wilhelm und Wilhelm, dargestellt wird. Die Darstellung zeigt ein Bild des familiären Glücks, das jedoch von den drohenden politischen Unruhen überschattet wird. Königin Luise, eine junge und schöne Mutter, unterbricht das Schreiben eines Briefes, um sich ihren spielenden Söhnen zuzuwenden. Die Prinzen sind in ein Spiel vertieft, das den Untergang einer feindlichen Macht symbolisiert. Während Kronprinz Friedrich Wilhelm eifrig zielt, wartet Prinz…mehr

Produktbeschreibung
Der Text beschreibt eine Szene aus dem Jahr 1806 im Schlosse Sanssouci, in der Königin Luise von Preußen mit ihren Söhnen, den Prinzen Friedrich Wilhelm und Wilhelm, dargestellt wird. Die Darstellung zeigt ein Bild des familiären Glücks, das jedoch von den drohenden politischen Unruhen überschattet wird. Königin Luise, eine junge und schöne Mutter, unterbricht das Schreiben eines Briefes, um sich ihren spielenden Söhnen zuzuwenden. Die Prinzen sind in ein Spiel vertieft, das den Untergang einer feindlichen Macht symbolisiert. Während Kronprinz Friedrich Wilhelm eifrig zielt, wartet Prinz Wilhelm gespannt auf die Wirkung des imaginären Geschosses. Trotz des glücklichen Moments liegt ein gedankenvoller Ernst auf Luises Gesicht, da sie sich der ernsten politischen Lage bewusst ist. Der Text deutet an, dass der Brief an ihren fernen Ehemann, König Friedrich Wilhelm III., gerichtet sein könnte, um die zunehmende Bedrohung durch den französischen Kaiser Napoleon zu schildern. Die Schlacht von Jena führte schließlich zur Flucht der königlichen Familie, die in Königsberg und später in Memel unter schwierigen Bedingungen lebte. Königin Luise wird als eine Lichtgestalt beschrieben, die mit ihrer Charakterstärke und ihrem Gottvertrauen den König in Zeiten der Verzweiflung unterstützte. Sie wird als eine Frau von hoher geistiger Begabung und moralischer Stärke dargestellt, die in einer Zeit des Elends und der Unsicherheit Hoffnung und Zuversicht ausstrahlte.
Autorenporträt
Gertrude Aretz beschäftigte sich insbesondere mit den Lebensläufen berühmter historischer Persönlichkeiten. 1912 erschien ihr Werk "Die Frauen um Napoleon" unter dem Namen Gertrude Kircheisen. Posthum erschien "Berühmte Frauen der Weltgeschichte" (1940), außerdem verfasste sie populärwissenschaftliche Schriften: "Lieselotte von der Pfalz", "Elisabeth von England" usw. 1912 waren bereits Memoiren der Madame von Stael-Holstein erschienen. 1927 gab sie die Memoiren der Auguste Charlotte von Kielmannsegge heraus. Gertrude Aretz war in erster Ehe mit Friedrich Max Kircheisen und in zweiter Ehe mit dem Verleger Paul Aretz verheiratet.