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Jenseits des gesprochenen Wortes kommunizieren in jedem Gespräch auch unsere Körper mittels Mimik, Gestik und Verhalten. In diesem weiter gefassten Verständnis von Sprache als bedeutungsvoller, sinngebender Kommunikationsstruktur ist der Körper nicht außerhalb, sondern in der Sprache. Gleichwohl lässt sich das Körpererleben oft nur schwer oder gar nicht in Worte fassen. Um es zu verstehen, ist die Begegnung mit dem Anderen, die leibliche Intersubjektivität, entscheidend.
Das vorliegende Buch entwirft einen theoretischen Zugang zum komplexen Verhältnis von Körpererleben und sprachlichem
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Produktbeschreibung
Jenseits des gesprochenen Wortes kommunizieren in jedem Gespräch auch unsere Körper mittels Mimik, Gestik und Verhalten. In diesem weiter gefassten Verständnis von Sprache als bedeutungsvoller, sinngebender Kommunikationsstruktur ist der Körper nicht außerhalb, sondern in der Sprache. Gleichwohl lässt sich das Körpererleben oft nur schwer oder gar nicht in Worte fassen. Um es zu verstehen, ist die Begegnung mit dem Anderen, die leibliche Intersubjektivität, entscheidend.

Das vorliegende Buch entwirft einen theoretischen Zugang zum komplexen Verhältnis von Körpererleben und sprachlichem Ausdruck. Es setzt ihn praktisch für die Diagnostik und Therapie körperbezogener seelischer Störungen um. Das intersubjektive Verständnis des Körpererlebens wird unter anderem durch genaue Analysen der Berührung und des Blicks vertieft und auf die Analyse des Körpers in der Kunst angewendet.
Autorenporträt
Joachim Küchenhoff, Jahrgang 1953, ist Facharzt für Psychiatrie und für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie und Psychoanalytiker (IPA). Er war bis Juli 2018 Direktor der Erwachsenenpsychiatrie Basel-Land. Er ist Vorsitzender des Aufsichtsrates der IPU Berlin, Chefredakteur des Schweizerischen Archivs für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie und wissenschaftlicher Beirat der Lindauer Psychotherapiewochen und zahlreicher Fachzeitschriften. Seine Arbeitsschwerpunkte umfassen die psychodynamische Diagnostik und Psychotherapie schwerer seelischer Störungen, das Körpererleben und die Psychosomatik. Ein besonderes Anliegen ist für ihn die interdisziplinäre Forschung in Kulturwissenschaften, Literaturwissenschaften, Philosophie und Psychoanalyse. Zu seinen aktuellen Buchpublikationen zählen Understanding Psychosis (2018), Depression (2017) und Erwartung (2018, hrsg. von Angehrn & Küchenhoff). Stand: Oktober 2019