Es gibt zwei Arten der Fettspeicherung, die etwa 80 % des gesamten Körperfetts ausmachen: das viszerale Fett, das pathogener ist, und das subkutane Fett. Die Fettverteilung unterscheidet sich je nach Geschlecht und ethnischer Zugehörigkeit. Sowohl die "Apfel-" als auch die "Birnenform" können bei beiden Geschlechtern vorkommen. Das Fett im Unterkörper von Frauen ist metabolisch weniger aktiv. Sport scheint zu einem höheren Verlust an subkutanem Fett zu führen. Eine Diät allein führt zu einem höheren Verlust an viszeralem Fett. Darüber hinaus scheint der Körperfettanteil bei schwarzafrikanischen Kindern niedriger und bei asiatischen und hispanischen Kindern höher zu sein als bei Kaukasiern. Adipositas wird als pathologischer Überschuss an Körperfett definiert. Bei Kindern führt sie zu einem Rückgang der Muskelmasse, was sich auf das Wachstum der Kinder und das frühe Auftreten des metabolischen Syndroms auswirkt. Sie ist auch ein Prädiktor für Adipositas im Erwachsenenalter. Obwohlder BMI die beliebteste Methode zur Beurteilung von Adipositas ist, gibt er keinen Aufschluss über die Verteilung des Körperfetts. Das Bauchfett ist wichtiger zu beurteilen als das Gesamtkörperfett. Daher sind andere anthropometrische Methoden zur Beurteilung des Körperfettanteils aussagekräftiger, wie z. B. die Hautfaltendicke, der Taillenumfang und die Körperzusammensetzung. Dieses Buch vermittelt der Öffentlichkeit, insbesondere adipösen Menschen, wissenschaftliche Erkenntnisse.
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