Kokon nennt Doerthe Fuchs eine Werkgruppe von Schmuckstücken, die alle in sich geschlossen sind, dennoch auf überraschende Weise den Blick nach innen ziehen. Ihr Aufbau ist zart und filigran, jedoch finden sie zu einem stabilen Ganzen. Immer wieder ist die Gestalt des Kokons zu erkennen. Doerthe Fuchs gelingt mit Kokon eine Verbindung von Gegensätzen. Das Ergebnis ist Überraschung. Auch die Materialien, die sie verwendet, überwinden mühelos alle Widerstände: Grober Stein verbindet sich mit feinem Draht aus Silber, Alltagsgegenstände umhüllen sich mit goldener Vornehmheit. Doch es stößt sich nicht ab, vielmehr verbindet das Kokon. Es schließt ein, was sonst nicht zusammengehört, und lässt eine neue Einheit entstehen. Das Buch wird eingeleitet mit einem Text von Frenec Jádi, der das überraschende Geschehen, das beim Anblick dieser Objekte vor sich geht, in Worte fasst. Viele Farbabbildungen zeigen diese Werkgruppe in ihrer ganzen Schönheit.
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