Virale Infektionen bei Katzen können zu einer Immunsuppression führen, die die Tiere anfällig für andere Infektionen, wie z. B. Protozoenerkrankungen, macht. Mehr als hundert Katzen aus Tierheimen und Tierkliniken wurden auf Protozoen (Toxoplasma gondii und Neospora caninum) und Virusinfektionen (Felines Immundefizienz-Virus, Felines Leukämievirus und Virus der Felinen Panleukopenie) untersucht, um Risikofaktoren für Koinfektionen zu analysieren, die bei natürlich infizierten Katzen klinische Symptome hervorrufen können. Eine Koinfektion mit Protozoenerkrankungen kann zu schweren klinischen Symptomen führen und bei immungeschwächten Katzen sogar tödlich sein. Die Ergebnisse wurden statistisch analysiert, um Risikofaktoren für Infektionen und das Auftreten klinischer Symptome zu ermitteln. Katzen mit einer Infektion zeigten häufiger klinische Symptome als Katzen ohne Infektion. Klinische Symptome wurden häufiger bei Katzen mit Mischinfektionen als bei Katzen mit Monoinfektionen festgestellt und waren im Falle einer Koinfektion mit FIV und T. gondii schwerwiegender und akuter. Weitere Details und statistische Analysen finden Sie im Inneren!
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