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In der deutschen Touristikindustrie gibt es bisher wenig beachtete koloniale Kontinuitäten: Restaurants und Themenparks, die mit Afrikabildern werben. Die Autorinnen werfen einen Blick auf die Präsenz afrikanischer Sprachen an diesen Orten und liefern eine performative, auf Erfahrung und Embodiment basierende Analyse der Eindrücke, die Tourist_innen dort gewinnen können. Dabei zeigen sie, dass Tourismusforschung und Afrikanistik nicht länger ohne ein vertieftes Verständnis von Kolonialismus als einer im Eigenen wirksamen Machtkonstellation betrieben werden können.

Produktbeschreibung
In der deutschen Touristikindustrie gibt es bisher wenig beachtete koloniale Kontinuitäten: Restaurants und Themenparks, die mit Afrikabildern werben. Die Autorinnen werfen einen Blick auf die Präsenz afrikanischer Sprachen an diesen Orten und liefern eine performative, auf Erfahrung und Embodiment basierende Analyse der Eindrücke, die Tourist_innen dort gewinnen können. Dabei zeigen sie, dass Tourismusforschung und Afrikanistik nicht länger ohne ein vertieftes Verständnis von Kolonialismus als einer im Eigenen wirksamen Machtkonstellation betrieben werden können.
Autorenporträt
Angelika Mietzner, geb. 1969, ist außerplanmäßige Professorin und akademische Rätin am Institut für Afrikanistik und Ägyptologie an der Universität zu Köln. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen auf Sprachen und Gesellschaften des östlichen Afrikas und im speziellen auf Kenia. Thematisch bewegt sie sich von Sprachbeschreibungen in Nilotischer Sprache über Sprache im Tourismus, Sprache als soziale Praxis und anthropologische Linguistik bis hin zu philanthropischem Tourismus in Afrika.