Der früh einsetzende Darmkrebs (DP-CRC) verzeichnet einen alarmierenden Anstieg, wobei sich die Inzidenz bis 2030 verdoppeln könnte. Im Gegensatz zum CRC bei älteren Menschen scheint seine Entwicklung neben der genetischen Veranlagung auch durch den Lebensstil und Umweltfaktoren beeinflusst zu werden. Da die meisten Fälle sporadisch auftreten, spielen modifizierbare Faktoren wie Fettleibigkeit, Bewegungsmangel, Alkohol und Tabak eine große Rolle. Biologisch gesehen weist das RCC-DP unterschiedliche Tumormerkmale auf, die mit einer späten Diagnose, einer aggressiveren Progression und folglich einer oft ungünstigen Prognose einhergehen. Obwohl jüngere Patienten eine intensive Behandlung besser vertragen, bleibt die Wirksamkeit der derzeitigen Strategien ungewiss. Angesichts dieses Trends sind die Herabsetzung des Screeningalters, eine bessere molekulare Charakterisierung und die Sensibilisierung der Gesundheitsfachkräfte von entscheidender Bedeutung, um die Früherkennung zu optimieren und die Prognose des RCC zu verbessern.
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