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Peter Simonischek ist einer der vielseitigsten Schauspieler im deutschen Sprachraum, einer der letzten großen Stars. Burgschauspieler, Filmstar, Lebemann, er steht auf dem Zenit seines Schaffens, erntet, was er die Jahre zuvor gesät hat, er hat viel gesehen, noch mehr erlebt und ja, er hatte im Leben richtig viel Glück. Und dann ist plötzlich alles anders: Eine Diagnose zwingt ihn zur Auseinandersetzung mit seinem Leben und dem Tod.Gemeinsam mit der Autorin Saskia Jungnikl-Gossy stellt Peter Simonischek seine Lebensthemen auf den Prüfstand. Er kommt sich und seinem Publikum näher - und schenkt uns ein mutiges Buch über das Weitermachen.…mehr

Produktbeschreibung
Peter Simonischek ist einer der vielseitigsten Schauspieler im deutschen Sprachraum, einer der letzten großen Stars. Burgschauspieler, Filmstar, Lebemann, er steht auf dem Zenit seines Schaffens, erntet, was er die Jahre zuvor gesät hat, er hat viel gesehen, noch mehr erlebt und ja, er hatte im Leben richtig viel Glück. Und dann ist plötzlich alles anders: Eine Diagnose zwingt ihn zur Auseinandersetzung mit seinem Leben und dem Tod.Gemeinsam mit der Autorin Saskia Jungnikl-Gossy stellt Peter Simonischek seine Lebensthemen auf den Prüfstand. Er kommt sich und seinem Publikum näher - und schenkt uns ein mutiges Buch über das Weitermachen.
Autorenporträt
Peter Simonischek ist einer der größten Schauspieler seiner Zeit. Preisgekrönt, erfolgreich auf der Bühne und in Filmen, steht er mit über 70 Jahren auf dem Zenit seiner Karriere. In der Rolle des »Toni Erdmann« im gleichnamigen Film von Maren Ade erhält er als erster österreichischer Schauspieler den Europäischen Filmpreis. Zuletzt war der langjährige Jedermann-Darsteller und Ehrenmitglied des Burgtheaters u. a. in dem Kinofilm »Der vermessene Mensch« von Lars Kraume zu sehen. Saskia Jungnikl-Gossy ist freie Journalistin, Autorin und Podcast-Host. Ihre Bücher »Papa hat sich erschossen« und »Eine Reise ins Leben« sind im S. Fischer Verlag erschienen. Sie ist eine der Moderatorinnen des gesellschaftspolitischen Podcasts »Ganz offen gesagt«. Ihre Arbeit wurde mit mehreren Journalismuspreisen ausgezeichnet.
Rezensionen
Umsichtige Darstellung des Lebens des Burgtheaterschauspielers voller Zitate, Anekdoten und Lebensweisheiten. ZIB Kultur Sehr persönliches, tabuloses Vermächtnis einer echten Theaterpersönlichkeit. Der Standard Eine hinreißende Verneigung vor dem Leben, Lieben, Spielen und dem Theater. Kleine Zeitung Offene, mutige Gespräche über das Leben. Tiroler Tageszeitung

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Teils unangenehm angegangen findet sich der am Ende gleichwohl angetane Rezensent Claudius Seidl von diesem Buch, das aus einem Gespräch entstanden ist, das die Journalistin Saskia Jungnikl-Gossy mit dem Schauspieler Peter Simonischek kurz vor dessen Tod geführt hat. Wenn im Satz etwa einzelne Worte durch viel freien Raum um sie herum monumentalisiert werden, dann passt das, findet der Rezensent, gar nicht zu Simonischek, der auf der Bühne oder im Film stets eine Lässigkeit ausstrahlte, die mit seiner eindrücklichen Statur zusammenhing. Ohne solche Tricks wäre das Buch auch reichlich kurz ausgefallen, so Seidl weiter, was freilich daran liegt, dass Simonischeks Krebserkrankung zum Zeitpunkt des Gesprächs schon weit fortgeschritten war. Was das Gespräch selbst betrifft, liest Seidl lieber Simonischeks Gedanken übers Leben als seine Ausführungen über die Schauspielkunst, die dem, was der Schauspieler etwa in "Toni Erdmann" praktisch vorgeführt hat, für den Kritiker wenig hinzufügen. Insbesondere wenn es um Anekdoten aus Simonischeks Jugendzeit geht, lohnt sich die Lektüre, schließt Seidl versöhnlich.

© Perlentaucher Medien GmbH