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Als Konrad Adenauer 1949 mit 73 Jahren zum ersten Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland gewählt wurde, hatte er zwei Weltkriege, den Untergang einer Monarchie, das Scheitern einer parlamentarischen Republik und die Herrschaft einer totalitären Diktatur erlebt. Ob die westdeutsche Nachkriegsdemokratie länger Bestand haben würde, schien keineswegs ausgemacht. Sein Ziel war es daher, sie möglichst rasch und unumkehrbar zu stabilisieren. Diese Biografie wirft einen Blick auf den Menschen Adenauer und sein persönliches Umfeld. Zugleich zeichnet sie ein differenziertes Bild seiner Politik,…mehr

Produktbeschreibung
Als Konrad Adenauer 1949 mit 73 Jahren zum ersten Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland gewählt wurde, hatte er zwei Weltkriege, den Untergang einer Monarchie, das Scheitern einer parlamentarischen Republik und die Herrschaft einer totalitären Diktatur erlebt. Ob die westdeutsche Nachkriegsdemokratie länger Bestand haben würde, schien keineswegs ausgemacht. Sein Ziel war es daher, sie möglichst rasch und unumkehrbar zu stabilisieren. Diese Biografie wirft einen Blick auf den Menschen Adenauer und sein persönliches Umfeld. Zugleich zeichnet sie ein differenziertes Bild seiner Politik, die bestimmt wurde von den Erfahrungen eines Lebens in Zeiten des Umbruchs.
Autorenporträt
Holger Löttel, Dr. phil., geboren 1977, ist Leiter der Abteilung Edition und Wissenschaft bei der Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus in Bad Honnef-Rhöndorf. Im Rahmen der "Rhöndorfer Ausgabe" hat er umfangreiche Quelleneditionen über die Koalitions-, Wirtschafts- und Ostpolitik der Ära Adenauer bearbeitet. Er lebt in Bad Honnef.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Anlässlich des nahenden 150. Geburtstags Konrad Adenauers liest Kritiker und Historiker Florian Keisinger drei neue Bücher über den ersten Kanzler der Bundesrepublik: Eine kompakte Darstellung findet er bei Holger Löttel, der Mitarbeiter der Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus ist und das Leben seines Subjekts in chronologischer Ordnung abschreitet. Seine Studien- und junge Erwachsenenzeit kommen ebenso vor wie die Ehe mit Emma Weyer und der rasante Karriereaufstieg in der Kölner Kommunalpolitik, so Keisinger. Auch die Zeit im Nationalsozialismus und in der jungen Bundesrepublik schildert Löttel "kenntnisreich", für den Rezensenten ergibt sich insgesamt ein recht positives Bild des Kanzlers, er hätte sich gerne noch kritischere Beobachtungen etwa zur Spiegel-Affäre 1962 gewünscht. 

© Perlentaucher Medien GmbH
»Holger Löttel (...) bietet einen kompakten Überblick auf knapp 200 Seiten. Sein erklärtes Ziel ist es, 'zu erzählen und zu informieren'. Diesem Anspruch wird er gerecht.« Florian Keisinger, Süddeutsche Zeitung