Reformen des fiskalischen Föderalismus in Deutschland stehen regelmäßig auf der politischen Agenda. Diese Arbeit behandelt theoretische Probleme und praktische Reformperspektiven im deutschen Föderalismus insbesondere aus der Perspektive der Konstitutionenökonomik. Auf theoretischer Ebene werden zwei Forschungsansätze miteinander verknüpft, die bislang eher unverbunden nebeneinander stehen: der Verfassungsdesign-Ansatz und die evolutorische Ökonomik. Hierdurch wird die Möglichkeit, Reformperspektiven zu entwickeln, gegenüber der traditionellen ökonomischen Föderalismustheorie verbessert. Unter Berücksichtigung insbesondere der Regeln des Finanzausgleichs und der Stimmengewichtung im Bundesrat werden konkrete Probleme herausgearbeitet und Ansatzpunkte für Reformen benannt.
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