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Die durch Zuwendungen beeinflusste Medizinberichterstattung kann neben klassischer Schleichwerbung auch die Verbreitung von Falschinformationen über Heilmittel und Krankheiten bewirken. Die Arbeit untersucht Präventions- und Repressionsmöglichkeiten zur Bekämpfung der Korruption im Medizinjournalismus. Nach einer Grundlegung wesentlicher Begrifflichkeiten und der Betrachtung der verfassungs- und europarechtlichen Grundlagen der medienrechtlichen Regulierung kommt die Untersuchung zum Ergebnis, dass der Korruption im Medizinjournalismus neben dem allgemeinen Unrecht der Journalismuskorruption…mehr

Produktbeschreibung
Die durch Zuwendungen beeinflusste Medizinberichterstattung kann neben klassischer Schleichwerbung auch die Verbreitung von Falschinformationen über Heilmittel und Krankheiten bewirken. Die Arbeit untersucht Präventions- und Repressionsmöglichkeiten zur Bekämpfung der Korruption im Medizinjournalismus. Nach einer Grundlegung wesentlicher Begrifflichkeiten und der Betrachtung der verfassungs- und europarechtlichen Grundlagen der medienrechtlichen Regulierung kommt die Untersuchung zum Ergebnis, dass der Korruption im Medizinjournalismus neben dem allgemeinen Unrecht der Journalismuskorruption ein spezifischer Unwertgehalt zukommt, der sich primär in der Gefährdung von Gesundheitsinteressen äußert. Hieran anschließend werden Möglichkeiten der Lex Lata zur strafrechtlichen und außerstrafrechtlichen Bekämpfung dieses Unrechts herausgearbeitet. Die insbesondere im Strafrecht festgestellten Lücken werden abschließend durch einen kriminalpolitisch restriktiven Gesetzesvorschlag aufgefangen.
Autorenporträt
Niklas Lauer studierte Rechtswissenschaft an den Universitäten Trier und Norwich (Vereinigtes Königreich). Nach Abschluss der ersten juristischen Prüfung absolvierte er von 2020 bis 2022 seinen juristischen Vorbereitungsdienst im Bezirk des Oberlandesgerichts Koblenz. Danach war er bis Oktober 2024 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht und Wirtschaftsstrafrecht von Prof. Dr. Scarlett Jansen in Trier. Im Herbst 2024 folgten Lehraufenthalte an der Katholischen Universität Lyon und der Universität Turin. 2024 wurde er mit einer wirtschaftsstrafrechtlichen Dissertation promoviert. Seit November 2024 ist er Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Trier.